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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hatte mir mehr erhofft

Von: ThePassionOfBooks
25.11.2016

"Opfer" stellt den Auftakt zur Spiel-Trilogie von Jeff Menapace dar. Das Buch hat mich mehrfach überraschen können, allerdings nicht immer nur positiv. Zu Beginn befindet sich Familie Lambert auf dem Weg zu ihrer Ferienhütte, bei der sie ein schönes Wochenende verbringen möchten. Patrick und Amy lieben sich über alles und haben zwei Kinder im Alter von vier und sechs Jahren. Auf mich wirkten sie wie eine Bilderbuchfamilie. Leider findet ihr idyllisches Zusammensein ein unschönes Ende, da sie den Weg der Fannelli-Brüder kreuzen. Jim und Arty sind Psychopathen wie man sie sich nicht schlimmer vorstellen kann. Schonungslos und oftmals sehr abscheulich und ekelerregend erlebt man die Pläne der beiden Brüder. Sie wollen ja nur spielen...allerdings handelt es sich hierbei um ein ganz besonderes Spiel. Der Perspektivwechsel hat mir gut gefallen und man konnte die Gedanken aller Charaktere gut nachvollziehen und sich auch leicht in die jeweiligen Situationen hinein versetzen. Leider nimmt die Spannung ab der Hälfte (ungefähr) des Buches stark ab. Die Handlungen wirkten zunehmend konstruiert und haben an Glaubwürdigkeit verloren. Oftmals konnte man bereits einige Seiten zuvor erahnen, was gleich passieren würde, wodurch das Interesse weiter zu lesen, deutlich gesunken ist. Der Schluss der Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen und hat mich doch etwas enttäuscht zurück gelassen. Die Ereignisse auf den letzten Seiten wirkten wie an den Haaren herbei gezogen und waren absolut unverständlich und unrealistisch. Die letzte Szene hat für mich an sich keinen Sinn gemacht und ich habe das Gefühl, dass der letzte Absatz nur als Aufhänger für den Folgeband gedacht ist.

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