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Rezension zu
Anders

Anders

Von: MonesBlogWelt
25.11.2016

***ACHTUNG***Spoilergefahr*** Das Buch dreht sich um Familie Meester, welche aus Mutter Alma, Vater Line, der 15 jährigen Tochter Iris und dem 11 jährigen Sohn Sander besteht... Anfang Juni versschwinden der 11 jährige Sander und sein Freund Maarten bei einer Nachtwanderung im Feriencamp. Dort war er zusammen mit seine Schwester Iris und seinem Vater Line, der als ehremamtlicher Helfer mit dabei war. Maarten wird tod aufgefunden, doch von Sander fehlt jede Spur, einzig seine Blutverschmierte Jacke wird gefunden. Sechs Jahr später taucht er plötlich bei der Polizei in Deutschland auf und behauptet all die Jahre mit seinem Entführer im Wald gelebt zu haben und als dieser gestorben sei, habe er endlich gehen können. Seine Familie ist überglücklich, doch für alle ist es alles andere als leicht, wieder in ein normales Leben zurück zu finden. Vieles hat sich seit damals geändert. Vater Line wurde damals verdächtigt, Maarten getötet zu haben, wurde arbeitslos und verfiel in Depressionen. Die Eltern sind mittlerweile getrennt und es gibt einen kleinen Bruder. Die erste Zeit, geht Sander kaum aus dem Haus und auch seine Schwester Iris weiß nicht, an was er sich noch von früher so erinnern kann. Rückblickend in die Vergangenheit, war das Zusammenleben mit ihm alles andere als einfach und er war mehr ein Problemkind. Der Tote "Entführer" wird gefunden und seine Identität kann geklärt werden, somit gehen die Ermittlungen endlich weiter. Vater, Tochter und und deren Freund Christiaan, scheinen irgendetwas zu verbergen zu haben, und auch Sander verheimlicht was. Mutter Alma kommen erste Zweifel, ob es überhaupt wirklich ihr Sohn ist. Alles scheint merkwürdig und verwirrend und sie merkt, das der Rest der Familie mehr wissen muss. Dann taucht die Schwester des Entführers auf und klärt auf, das es nicht ihr Sohn Sander ist. Aber wer ist er dann? Und was ist mit dem echten Sander passiert???... FAZIT: Puuhhhh, das war ein echt packender Thriller. Die Autorin schafft es die Spannung oben zu halten und das man sich problemlos in die Lage der Familie reinversetzen kann. Das Drama geht echt unter die Haut und ist teilweise ganz schön psycho. Man rätselt und fiebert echt mit, was wirklich damals im Feriencamp passiert ist und die Auflösung gegen Ende des Buches ist ein super Finale der ganzen Geschichte. Die knappen 400 Seiten reichen auch aus, um es nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Mir hat es jedenfalls gut zugesagt und ich empfehle es gerne weiter...

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