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Rezension zu
Das Ufer

Leider diesmal nicht meine Geschichte

Von: Suse
23.11.2016

Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Der Autor: Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman „Parasit“ wurde 1988 vom „Science Fiction Chronicle“ zum besten Horrorroman gekürt und für den „Bram Stoker Award“ vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001. Meine Meinung: Ich liebe dieses Autor aber leider ist es ja mit ihm wie mit einer Wundertüte. Man mag seine Bücher und kann nicht mehr aufhören zu lesen oder es zieht sich wie Kaugummi. Bei diesem Buch war es leider der Kaugummi. Es ist sein gewohnter, lockerer und direkter Schreibstil aber ich kam einfach nicht in die Geschichte. Die Handlung hat sich nur gezogen oder es kam keine Spannung auf. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe kann es also nicht am Schreibstil liegen, denn den mag ich sehr. Und ich finde auch die Idee hinter der Geschichte spannend aber diesmal hat er leider meine Aufmerksamkeit nicht erreichen können Die Charaktere waren blass und teilweise echt nervig. Das kann er echt besser. Natürlich darf man hier keine gehobene Literatur erwarten, und das tue ich ja auch nicht, weil ich ja seinen Schreibstil bereits aus anderen Büchern kenne, aber etwas Spannung hätte es ruhig sein können. Aber das ist es was ich mit Wundertüte meine. Er kann schreiben und er kann den Leser auch fesseln, aber bei manchen Büchern denke ich dann, was hat er denn hier gemacht ;) Leider diesmal keine Empfehlung und das finde ich so schade, weil ich so auf ein neues Buch von ihm gewartet habe. Aber das war mal nichts.

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