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Rezension zu
Die Spiegelstadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Großartiger Abschluss der Trilogie!

Von: Aleshanee von Weltenwanderer
21.11.2016

Spoilerfrei 3 Jahre ist es her, seit ich die ersten beiden Bände der Passage Reihe gelesen habe und ich war schon ein bisschen am zweifeln, ob ich bei dem immensen Pensum nach der langen Zeit schnell wieder in der Geschichte einfinden kann: Es war überhaupt kein Problem! Zum einen beginnt Justin Cronin zu Anfang mit einer Art Bibeltext, in dem er die wichtigen Ereignisse aus den Vorbänden zusammenfasst. Zum anderen kann er es halt einfach! Er verwebt das Vorwissen so geschickt mit der Handlung, dass ich überhaupt keine Probleme hatte, mir wieder alles, was passiert war, ins Gedächtnis zu rufen. Eine Rezension hierzu ohne Spoiler zu schreiben ist nicht grade einfach, aber ich möchte, dass viele Buchverrückte das lesen und auf die Reihe aufmerksam werden, denn ich finde sie einfach genial und hab mich sehr gefreut zu hören, dass FOX plant, eine Serie draus zu machen! :) Aber worum gehts überhaupt ... kurz umrissen: Ein Virus, das Unsterblichkeit versprechen sollte, gerät außer Kontrolle und lässt Menschen zu vampirähnlichen Blutsaugern mutieren, die Virals genannt werden. Die Menschheit wird nahezu ausgerottet und nur das Mädchen Amy scheint der Schlüssel zur Rettung zu sein. Auch im letzten Teil behält Cronin seinen Stil bei und springt gerne in der Zeit hin und her. Während man anfangs die Entwicklung der Menschen bzw. der einzelnen Protagonisten aus den Vorgängern in der Zukunft verfolgen kann, reist er gerne auch in die Vergangenheit, um eine, ja, eine Art Lebenslauf mit Liebesgeschichte eines der Virals zum Besten zu geben, um dann langsam aber sicher zum spannenden Teil zu kommen, dem Showdown, auf den wir alle gewartet haben. Dabei schafft er es wieder, obwohl scheinbar nicht viel passiert (grade am Anfang) alles so fesselnd zu schreiben und den Stil dabei auch perfekt an die Situationen anzupassen, dass es mir jedes Mal schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen! Denn die Sicherheit ist trügerisch und ein Sturm braut sich zusammen. Die Schlinge zieht sich zu und der Autor beschreitet ungeahnte Wege zum großen Finale. Und das ist wirklich groß, ich kam mir beim Lesen vor wie in einem Hollywoodfilm! Phantastische Szenen und ein spannender Showdown, der aber noch nicht das Ende ist. Denn Cronin lässt seine Geschichte mit schönen Momenten ausklingen und widmet den Epilog (der etwas kürzer hätte ausfallen können) einer noch ferneren Zukunft mit einem Schluss, der mich sehr berührt hat. Fazit Unerwartet. Das ist das Wort, das mir dazu als erstes einfällt. So viele Geschichten und Ereignisse, die mich überrascht und in Sicherheit gewiegt haben, bis der große Showdown mit vielen Rafinessen ein spannendes Finale eingeleitet hat. Eine grandiose Ära von Amy und den Zwölf haben ein gebührendes Ende gefunden! Die Passage 1 - Der Übergang 2 - Die Zwölf 3 - Die Spiegelstadt

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