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Rezension zu
Departure

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine gute Mischung!

Von: Nadine's Bücherwelt
20.11.2016

Heute gibt es wieder ein Buch, auf das ich mich vor dem Lesen sehr gefreut habe und auf das ich durch Zufall gestoßen bin. Es musste aufgrund meiner Leseflaute und dem ganzen drum herum wirklich lange warten, bis es gelesen wurde, aber jetzt habe ich es endlich beendet! Bevor ich näher auf die Story an sich eingehe komme ich erstmal zu den Hauptcharakteren und unseren zwei Protagonisten: Harper Lane und Nick Stone. Anfangs ist es mir nicht ganz so leicht gefallen mich in die beiden hinein zu versetzen doch je weiter ich gelesen habe umso besser hat man die Charaktere kennengelernt und gerade Harper und Nick haben an Tiefe gewonnen. Jetzt sind sie für mich zwei wirklich reife und sympathische Charaktere, die die Welt ein Stück besser machen können. Neben diesen beiden gab es natürlich zahlreiche Nebencharaktere, die oft eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte eingenommen haben. Dadurch, dass es so viele waren fiel es mir schwer sie auseinander zu halten und mir die Namen zu merken aber nach etwa 100 Seiten konnte ich jedem einen Namen und eine Funktion zuordnen. Es gibt immer sympathische und weniger sympathische Personen, wobei ich sagen muss, dass sich einige sogar im Nachhinein positiv entwickeln und manchmal sogar eine kleine Heldenrolle einnehmen. So konnte mich vor allem Grayson überraschen, den ich zu Beginn nun wirklich überhaupt nicht mochte und der mir dann immer sympathischer geworden ist. Auch Oliver war mir lange Zeit sehr unsympathisch, gegen Ende konnte er mich allerdings nochmals überraschen und hat seine eigentliche Schwäche gezeigt. Sabrina und Yul waren Favoriten von mir, weil sie so umfangreich und wissenschaftlich geprägt waren. Überhaupt waren die Charaktere toll ausgearbeitet. Die Story selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und konnte mich darüber hinaus wirklich überraschen. Schade fand ich, dass ich wirklich etwa 100 Seiten brauchte um richtig in die Geschichte rein zu kommen und zu verstehen was überhaupt passiert und wie das alles mit wem zusammenhängt. Das war wirklich schade, zumal es mich dann noch mehr Seiten gekostet hat von dem Flugzeug selbst weg- und zum eigentlichen Punkt zu kommen. Das war tatsächlich mein Hauptproblem. Ich habe mit einer anderen Geschichte gerechnet und man hängt erstmal bei dem Flugzeug selbst fest. Man versteht nicht, wieso es abstürzt und ich dachte dann wirklich, dass es nur darum geht, einfach weil es recht lang brauchte, um auf etwas anderes zu kommen. Als man dann aber beim Kernpunkt war, bzw. auf die Titanen aufmerksam gemacht wurde, ist es immer spannender geworden. Einzig und allein zwischendurch gab es die ein oder andere Stelle, die man hätte kürzen können, doch ansonsten hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und ich bin doch überrascht, wie vielseitig sie ist und wie viele Ideen in ihr stecken. Fazit: Obwohl der Einstieg in die Geschichte für mich nicht ganz leicht war und ich einige Zeit brauchte um mir die Namen der Charaktere zu merken, sie auseinander zu halten und die darauf folgenden Erklärungen zu begreifen, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist umfangreich, geht auf einige wissenschaftliche und mögliche zukünftige Probleme ein und bietet vielseitige Charaktere, die mich allesamt überzeugen konnten! Gerade die Hauptcharaktere Harper Lane und Nick Stone habe ich ins Herz geschlossen, aber auch die Nebencharaktere stechen hervor und bieten unterschiedlichste Berufsfelder und Funktionen innerhalb der Story. Es war wirklich spannend herauszufinden was da eigentlich passiert und inwiefern man die Zukunft verändern kann, wenn man eigentlich nicht weiß wie. Dennoch gab es Schwachstellen, wie langatmige Stellen oder das Gefühl, die Geschichte könne langsam zu Ende gehen. Natürlich fand ich auch den holprigen Start unglaublich schade. Insgesamt gibt es deshalb 4 Leseschmetterlinge von mir!

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