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Rezension zu
Das Zeichen der Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

toller Auftakt - aber etwas mehr Hintergrundinformation wäre hilfreich

Von: theresa5
05.11.2016

Das Cover finde ich garnicht so schlecht. Es ist eher in Weißtöenen gehalten, wodurch die Mädchen und der Klecks in der Mitte mit dem Schiff hervorstechen. Im Inneren des Buches wartet eine liebevoll gestaltete Karte, die ich sehr ansprechend fand. Den Schreibstil fand ich auch gut. Das Buch ist aus der Sicht des Erzählers geschrieben, der abwechselnd aus den unterschiedlichen Perspektiven der Hauptcharaktere erzählt. Am Anfang fiel es mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, da einem einige Hintergrundinformationen fehlen und man mittem im Geschehen landet. Im Laufe des Buches bekommt man dafür ein paar Hintergrundinformationen, wobei für mich trotzdem einige Sachen offenblieben. Hoffentlich werden diese Informationslücken im Folgeband gefüllt. Die Charaktere in diesem Buch sind sehr unterschiedlich. Zum einem gibt es da die Strangschwestern Safiya und Iseult, die nicht nur äußerlich wie Tag und Nacht sind. Trotzdem haben beide ein gutes Herz und sind immer füreinander da. Safiya handelt oft ziemlich impulsiv und bringt sich dadurch öfters in Schwierigkeiten. Zudem ist sie eine Adelige, auch wenn sie eigentlich nur ein normales Leben mit Iseult führen möchte. Im Laufe der Geschichte lernt sie aber einiges dazu und lernt ihre Macht zu nützen. Iseult ist eher zurückhaltend. Sie hat es nicht leicht, da sie eine Nomatsi ist und allein durch diese Tatsache oft auf Ablehnung stoßt. Zudem wurde sie von ihrem Stamm verstoßen, da sie nicht alle Kräfte einer Strangmagi anwenden kann. Trotz allem ist sie sehr stark und gibt niemals auf. Prinz Merik versucht alles um Nahrung für sein Volk aufzutreiben. Sein Strangbruder Kullen, der einen tollen Humor hat, ist dabei meist an seiner Seite. Leider ist seine Schwester dabei keine Hilfe, im Gegenteil. Merik hat sehr viele Facetten. Im einem Moment kann einen zum Lachen bringen und im nächsten Moment ist man ein klein wenig erschüttert über seine Brutalität (selbst wenn sie ein wenig berechtigt ist). Dann gibt es da auch noch Aeduan, den Blutmönch, der eigentlich einer der Bösen der Geschichte sein soll. Ich fand ihn aber irgendwie trotzdem toll und ich glaube in ihm steckt noch viel mehr als man auf den ersten Blick ahnt. Schon der Anfang der Geschichte ist sehr actionreich und sobald man sich ein wenig zurechgefunden hat, kann man die Spannung der Geschichte auch genießen. Es bleibt durchwegs spannend und bald knistert es auch zwischen den Charakteren. Zudem wird eine alte Legende offenbart, die etwas mit Safiya und Iseult zu tun haben soll. Auch der Schluss ist sehr rasant. Am Ende bleibt man etwas traurig zurück, da leider nicht alles optimal gelaufen ist und man nicht weiß, wie die Charaktere je wieder zueinander finden sollen. Fazit: Gesamt ein toller Auftakt, etwas mehr Hintergrundinformation am Anfang wäre aber hilfreich gewesen - von mir 4 von 5 Sternen ;)

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