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Rezension zu
Super Good Food

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leckere und gesunde Küche für jedermann

Von: Jana Fundner
27.10.2016

Scheinbar gab es nie zuvor so viele Trends in Sachen Nahrungsmittel wie heutzutage. Vegetarier sind heute weder eine Seltenheit, noch etwas besonderes mehr, mittlerweile wird noch viel deutlicher differenziert: Veganer, Frutarier, Flexitarier usw. Auf die eigene Ernährung zu achten ist keinesfalls ein Fehler, doch der Hype – vor allem in Sachen Challenges mit bestimmten Nahrungsmitteln – geht manchmal doch etwas zu weit. Leckere und gesunde Küche für jedermann Dem Trend entsprechend kann man sich vor Kochbüchern zum Thema kaum noch retten. Da ist ein Titel wie „Super (Good) Food“ doch wieder eines dieser Bücher, die keiner braucht, oder? Ernährungstipps für ein besseres Leben und so weiter, und so fort … Könnte man jedenfalls denken. „Super (Good) Food“ macht mit seinem Untertitel „Glücksrezepte für mehr Power“ auf den ersten Blick tatsächlich den Anschein, sich an eine ganz spezielle Zielgruppe zu wenden. Doch der Schein trügt! „Super (Good) Food“ ist weder ausschließlich vegan oder vegetarisch, noch kommt es mit dem erhobenen Zeigefinger daher. Vielmehr ist es wirklich ein Kochbuch für all diejenigen, die sich mal was gönnen möchte, Interesse an gesunder Ernährung haben und dennoch nicht streng nach Plan leben wollen. Bei „Super (Good) Food“ handelt es sich natürlich in erster Linie um ein Kochbuch, doch bereits die Tipps auf den ersten Seiten zum Inhalt eines gut gefüllten Küchenschranks zum Beispiel und der Erklärung des Begriffes Superfood sind sehr gut. Die Gerichte selbst sind in Frühstück, Lunch, Dinner, Stullen, Snacks, Desserts und Drinks unterteilt, sodass man schnell zur gewünschten Mahlzeit die richtige Seite findet. Gut verständlich und exotisch Der Aufbau der Rezepte gestaltet sich einfach. Zunächst ist eine übersichtliche Zutatenliste mit Portionenanzahl aufgeführt, danach wird in leicht verständlichen Schritten die Zubereitung beschrieben. Zusätzlich gibt es Tipps zu den verwendeten Supergoodfoods, vor allem bei eher selten verwendeten Zutaten ist dies sehr lehrreich und regt zusätzlich zum Nachkochen an. „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ ist also eine Aussprache, die bei diesem Buch vollkommen fehl am Platz ist. Hier geht es um das Entdecken neuer und manchmal außergewöhnlicher Speisen. Auch ist „Super (Good) Foods“ ein Kochbuch, das Fisch und Fleischessern einen guten Einblick in die vegane und vegetarische Küche bietet und dennoch ihre Bedürfnisse nicht komplett vernachlässigt. Wer sich also in ersten Schritten mit der Thematik Superfoods auseinander setzen möchte, findet hiermit den perfekten Startschuss mit relativ leicht nachzukochenden Rezepten und wertvollen Informationen. Die Bebilderung lässt einem zudem das Wasser im Mund zusammen laufen.

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