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Rezension zu
Das Ufer

mittelmäßiger Thriller mit sehr unglaubwürdigen, oberflächlichen Charakteren

Von: Buchmagie
22.10.2016

„Das Ufer“ ist ein Thriller aus der Feder des Autoren Richard Laymon und im Heyne Verlag erschienen. Um was geht es? Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Meinung: Von einem guten Thriller erwarte ich Spannung von Anfang bis zum Ende und immer wieder Wendepunkte, mit denen ich beim Lesen nicht gerechnet habe. Leider wurde ich bei diesem Thriller hier sehr enttäuscht. Bereits der Anfang wirkte sehr konfus auf mich, Träume und Realität wurden vom vermischt, so dass ich zum Ende gar nicht mehr wusste, was nun wahr war. Die Story wird einmal aus der Vergangenheit von Deanas Mutter erzählt, dann wieder geht es um Deana von heute. Damals und heute haben einen Zusammenhang, der sich zwar kaum erahnen ließ und erst zum Ende hin so richtig aufgelöst wurde. Leider wirkten die Protogonisten sehr oberflächlich, sie durchlebten im Laufe der „Geschichte“ einige Grausamkeiten und steckten sie einfach so weckt, das macht doch schon sehr unglaubwürdig. Insgesamt blieben sie mir sehr fern, ihre Charaktereigenschaften wurden kaum dargestellt und es war kaum möglich sich in sie hineinzuversetzen. Die Story insgesamt ist mittelmäßig, es war schwierig sich in sie hineinzufinden und auch die Spannung hielt sich bis kurz vor Ende doch sehr in Grenzen. In Kürze: Schreibstil: Anfang sehr konfus, nach dem Einlesen geht es dann Charaktere: wurden kaum ausgebaut, wirken sehr oberflächlich und stellenweise unglaubwürdig Handlung: mittelmäßig, Spannung hielt sich in Grenzen Fazit: mittelmäßiger Thriller mit sehr unglaubwürdigen, oberflächlichen Charakteren

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