Rezension zu
Nora und die Novemberrosen
Nora und die Novemberrosen
Von: Erdhaftig schmökertWer gut geschriebene, zu Herzen gehende und eindeutige keine Schmonzetten und vielleicht auch noch Gärten mag, ist mit diesem Frauenroman bestens bedient. Ich habe ihn in einem Rutsch ausgelesen, einige Tränchen verdrückt - weil einige Stellen so schön sind - und finde die Geschichte wunderbar herrlich. Ein verwunschen wirkender Garten, ein wenig Mystik, die aber rasch entmystiziert wird, eine alte und eine neue Geschichte, einige ältere Nachbarn und eine Alleinerziehende samt Kind und die zu diesen Personen gehörenden Hintergründe machen den Roman aus. Dazu noch einige Verwirrungen, eine zickige Amtsfrau und eine Prise Liebe sowie viel Herz für Blumen, vor allem Rosen, und Gärten bringen den Pfiff hinein. Flüssig verfasst, alle Figuren bis auf eine sehr sympathisch und so, dass man sich in sie hineinversetzen, teils mitempfinden, kann. Man rätselt mit und hofft, dass das scheinbare Märchen doch wahr werden würden, denkt bei einigen vorgesetzten Brocken, wie sich das Ganze am Ende wohl auflöst und kommt doch nur teilweise drauf. Wunderbar - sowohl die Schreibe als auch das Gesamtwerk Roman. Lässt sich prima an einem trüben Nachmittag durchlesen!
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