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Rezension zu
Mr. CEO

starker Beginn, überraschend tiefgründige Themen, aber die Handlung an sicher eher überzogen

Von: sarah.booksanddreams aus Heiligengrabe
13.11.2023

Wenn ich zu einem Buch von Vi Keeland greife, erwarte ich immer eine witzige, authentische, spritzige, sexy und gefühlvolle Geschichte. So hatte ich mich auch bei MR CEO auf eine locker-leichte, unterhaltsame und erfrischende Lovestory gefreut. Der Anfang bzw. das Kennenlernen schlugen auch voll und ganz in eben jene Richtung, ehe die Story in eine unerwartet tiefgründige Richtung glitt, die meiner Meinung nach schon eine Triggerwarnung gebraucht hätte. Vor allem in Grants Vergangenheit, an die man in Rückblenden teilnimmt, werden Themen angesprochen und behandelt, die sich teilweise sehr bedrückend und beklemmend anfühlen. Die Protagonisten Grant und Ireland mochte ich an und für sich gerne. Ja, Grant gehört der Gruppe von diesen sexy, smarten, selbstbewussten und aufmerksamen CEO's an, von denen sich insgeheim wohl jede Frau einen wünscht. ;) Manchmal fand ich seine Beweggründe und Handlungen jedoch etwas fragwürdig. Ireland ist eine ungemein angenehme und herzliche Person, absolut authentisch, keineswegs auf den Mund gefallen, und doch hat sie auch eine sehr zarte Seite. Wäre ihre Liebesgeschichte nicht ganz so arg auf Grants tragische Vergangenheit konzentriert gewesen, sondern etwas mehr auf das Zwischenmenschliche in ihrer Beziehung, wären sie wohl eines dieser Liebespärchen schlechthin für mich. Aber bei all dem Desaster, das sich auch auf die Beziehung der Zwei übertrug, fühlte ich mich selbst ausgelaugt und ernüchtert. Folgende Ereignisse und Entwicklungen, die wohl für Spannung sorgen sollten, waren vorhersehbar und wirkten sehr konstruiert. Das Ende und der Epilog wirken bei all dem irgendwie deplatziert. Mein Fazit: Starker Beginn, schwaches Ende. MR CEO hat mich zwar mit seiner Tiefgründigkeit überrascht, fühlte sich dabei zugleich aber sehr kräftezehrend und überzogen an. Das war nicht ganz das, was ich erwartet habe. 3 Sterne

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