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Rezension zu
Elfenmacht

Magie der Namen – Ein Blick auf 'Elfenmacht' von Bernhard Hennen

Von: Elfennamen-Generator
14.08.2023

Bernhard Hennen ist kein unbekannter Name in der Fantasy-Welt, und sein Buch "Elfenmacht" ist der jüngste Beweis dafür. Mit der rätselhaften und weiten Albenmark als Schauplatz greift Hennen geschickt zu seinem erzählerischen Repertoire und bietet uns eine Reise, die ebenso fesselnd wie erhellend ist. Die Geschwister Emerelle und Meliander sind nicht nur zentral für die Handlung, sondern dienen auch als Fenster, durch das wir die vielfältige Welt von Albenmark erleben. Ihre Suche nach ihrer Mutter, der Drachenelfe Nandalee, wird zu einer Metapher für das Streben nach Verständnis, Identität und Zugehörigkeit. Die Erzählweise teilt sich, wobei Emerelle den Weg des Kampfes wählt und Meliander den Pfad der Entdeckung, begleitet von einer faszinierenden Elfe. Wie bereits von anderen Rezensenten angemerkt wurde, zeichnet sich Hennens Welt durch Detailreichtum und Charaktertiefe aus. Während des Lesens spürte ich die kühle Brise Albenmarks, hörte das Rascheln der Blätter und begegnete geheimnisvollen Elfen. Diese Tiefe ist besonders bemerkenswert, da Hennen nicht nur die Umgebung, sondern auch seine Figuren mit solch einem Maß an Präzision beschreibt, dass sie lebendig werden. Es ist, als hätte er selbst eine Reise nach Albenmark unternommen und beim Zurückkehren die echten Namen dieser Elfen mitgebracht – als wären sie nicht erfunden, sondern wirklich dort gefunden. Es war auch erfrischend, Emerelle in ihrer jungen Form zu erleben, bevor sie zu der komplexen Figur wurde, die viele in der Elfen-Saga kennen. Ihre Beziehung zu Meliander ist eindringlich, und ihre unterschiedlichen Pfade bieten einen interessanten Kontrast. "Elfenmacht" verbindet viele der besten Elemente der Fantasy – epische Erzählungen, lebendige Welten, komplexe Charaktere – und webt sie zu einem beeindruckenden Tapestry zusammen, das gleichermaßen für Neulinge der Serie und langjährige Fans geeignet ist. Es ist ein Buch, das sich aus der Masse der Fantasy-Literatur abhebt, und Thomas Hahn von der Süddeutschen Zeitung fasst es treffend zusammen: "Er sticht heraus mit seinen Romanen". Für mich war "Elfenmacht" nicht nur ein Buch, sondern ein Erlebnis, eines, das ich sicherlich bald wiederholen werde. Denn so wie ich es sehe, gibt es immer noch viele Elfen in Albenmark, deren Namen darauf warten, entdeckt zu werden.

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