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Rezension zu
Wie das Leuchten von Bernstein

Von Weisswürstl zum Sanddorn

Von: Claudia Jung aus Erftstadt
21.04.2021

Die Überschrift verrät es schon. Die Handlung des Buches beginnt in der bayrischen Metropole und spielt bzw. endet auf der Ostseeinsel Hiddensee. Der private Scherbenhaufen zieht bei Marie ihren beruflichen nach sich, sodass diese sich aus finanziellen Erwägungen und einer enttäuschten Liebe genötigt sieht, an ihren Heimatort auf Hiddensee zu ihrer Großmutter zu ziehen. Die Charaktere der beiden Frauen sind unterschiedlich. Die Ältere, die warmherzig und weitsichtig ihre Enkelin umsorgt, während Marie verschlossen ein Geheimnis mit sich herumträgt und falsche Schlussfolgerungen trifft. Interessante Schlussfolgerung, die man aus dem Buch treffen kann: Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Was eindeutig erscheint, ist es oft nicht. Das Buch eignet sich hervorragend als Urlaubslektüre, vorzugsweise für einen Urlaub am Meer. Das Inselleben ist anschaulich beschrieben und bringt den Kontrast zur Großstadt gut heraus. Es lässt sich auch gut zu Hause lesen, wenn man abschalten und sich gedanklich an die Ostsee verführen lassen möchte. Der lockere Schreibstil trägt zu einer guten Unterhaltung bei. Ich würde das Buch einer Leserin empfehlen, die Wert auf eine leichte Unterhaltung legt. Eine witzige Idee sind die Rezepte von Oma Gertrud. Wer Spaß am Backen und Kochen hat, hat damit einen doppelten Grund, dieses Buch zu erwerben.

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