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Rezension zu
Mind Control

würdiges Ende der Trilogie......

Von: Lesezauber
09.10.2016

Meinung Ich liebe Stephen King und somit war von vorn herein klar, dass ich „Mind Control“ unbedingt haben musste. Meine Lesezeit ist momentan recht begrenzt, aber zum Hören komme ich in der Arbeit viel. „Mind Control“ ist der dritte Teil und letzte Teil der Bill Hodges Trilogie, ein würdiger Abschluss, aber für meinen Geschmack diesmal etwas zu lasch. Die Geschichte knüpft nahtlos an seinen Vorgänger „Finderlohn“ an und somit war ich schnell wieder mittendrin und lauschte gespannt dem Erzähler David Nathan, der seine Sache wie immer sehr gut machte. Die letzte Runde rund um Hodges und Hartsfield begann und war auch ziemlich spannend. Wobei, es kam mir diesmal nicht wie ein typischer King vor. Es fehlte mir das gewisse Extra. Der Kick, das Gruselige. Dementsprechend kann ich es diesmal nur als besseren Krimi titulieren. Grundthema hierbei war Gedankenmanipulation und den dadurch entstehenden Suizid. Alles durch das Spielen einer Konsole und eines bestimmten Spiels. Schwerwiegend und an manchen Stellen etwas verwirrend und ich denke, dass dies in der Realität nicht wirklich so sein könnte, was ihn dann auf mich etwas unrealistisch wirken ließ. Nichtsdestotrotz erschien mir der Plot aus Sicht des Autors gut durchdacht und nachvollziehbar. Es gab auch wieder Einblicke in die einzelnen Privatleben. Diese wurde gut dosiert und tauchten in der Geschichte immer mal wieder auf. Die Vermischung von Realem und Fiktion stach wieder gut heraus. Die Charaktere waren ja schon alle durch die beiden Vorgängerbände bekannt und haben sich meiner Meinung auch sehr gut weiter entwickelt. Herr King gab ihnen wieder viel Raum für positive und negative Emotionen, sodass eine sehr dichte Atmosphäre und teils knisternde Spannung entstehen konnte. Die Umgebungsbeschreibungen waren klasse, ein Kopfkino konnte entstehen. Das Ende war ausreichend und würdig. Alles wurde aufgeklärt und niemand entging seiner gerechten Strafe. Dennoch hätte ich mir persönlich etwas mehr Pep gewünscht. Hoffentlich gibt es bald wieder was Neues vom Autor des Horrors, welches dann auch wieder mehr zum Gruseln einlädt. Fazit Würdiges Ende der Trilogie. Mir fehlte etwas die Spannung, ansonsten toll gemacht. Ich weiß schon, warum Herr King zu meinen Lieblingsautoren gehört. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen und eine klare Hör-/Leseempfehlung.

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