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Rezension zu
Mind Control

Stimmiges Finale einer spannenden Trilogie

Von: Hirilvorgul
06.10.2016

Die Vorstellung, dass etwas von den Menschen Besitz ergreift, sich in ihr Hirn schleicht und sie sogar in den Tod treiben kann, ist schon wirklich gruselig. Und dieses Element – das für die Opfer nicht greifbare Böse - ist für mich etwas, das keiner so beschreiben kann wie King. Während der Mittelteil der Trilogie ein bisschen geschwächelt hat, ist der Abschluss in meinen Augen sehr gelungen und erhält 4,5 Sterne von mir. Auch, weil King natürlich kein Happyend serviert, sondern seinen Figuren, den ein oder anderen Schicksalsschlag auferlegt, der den Leser traurig zurücklässt. Das macht seine Figuren menschlich und sympathisch. Zum Sprecher möchte ich gern das Cover zitieren, weil ich dem nichts hinzufügen kann, was ich nicht schon an zig anderen Stellen über ihn gesagt habe: „Es ist immer der gleiche Satz, den man über Hörbücher von Stephen King sagen kann: Lasst uns David Nathan loben!“ (Westfälische Rundschau) Bemerkenswert – und erschreckend – finde ich, dass am Ende Kontaktmöglichkeiten für Suizid-Gefährdete und Menschen, die solchen helfen wollen, genannt werden. Das macht deutlich, dass dieser Fall zwar fiktiv, aber das Thema Selbstmord durchaus einen wichtigen Stellenwert hat und durch die modernen Medien ausgebreitet wird und auch zu einem Massenphänomen werden kann. Fazit: Stimmiges Finale einer spannenden Trilogie, das sich streckenweise wie ein „alter“ King anhört.

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