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Rezension zu
Kaltgestellt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kalt gestellt

Von: tamysbücherwelt
04.10.2016

Allgemeines zu Buch und Autor Royce Buckingham, geboren 1966, begann während seines Jurastudiums an der University of Oregon mit dem Verfassen von Fantasy-Kurzgeschichten. Sein erster Roman Dämliche Dämonen begeisterte weltweit unzählige Leser und war insbesondere in Deutschland ein riesiger Erfolg. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt Royce Buckingham in Bellingham, Washington. Kaltgestellt ist sein erster Roman für Erwachsene. (Quelle: Amazon.de) Gleich zu Anfang muss ich sagen, als Thriller hat mir dieses Buch nicht wirklich gefallen. Es gab für mich einfach kaum richtige Spannung und das Ende hätte ich schon nach 50 Seiten voraussagen können. Dennoch hat dieses Buch durchaus seine Vorzüge und dazu werde ich euch jetzt natürlich noch etwas ausführlicher Auskunft geben🙂 . Kritische Auseinandersetzung An diesem Buch besonders hervorheben möchte ich den Schreibstil des Autors. Trotz das kaum Spannung auf kam konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mir seine Schreibweise einfach so gut gefallen hat. Er schafft es, Spannung durch Worte aufzubauen, also es war quasi spannend, wie er alles beschrieben hat und wie die Konversationen geschrieben waren, obwohl eigentlich kaum „Thriller-Handlung“ da war. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine😀 . Es hat einfach Spaß gemacht, zu lesen, ohne dass wahnsinnige Sachen passiert wären. Auch der Protagonist Stu hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr sympathisch dargestellt, wenn vielleicht auch etwas engstirnig, doch macht er im Buch eine große Entwicklung mit und auch diese ist sehr toll aufgezeichnet. Man ist quasi live dabei, wie ein Bürohengst zum „richtigen“ Mann wird. Stu hat einen gutes Herz, ein zu gutes, wie ihr im Laufe der Geschichte feststellen werdet, doch durch seine Entwicklung kann er einiges Aufdecken und ich finde, er geht mit seinem Schicksal sehr gut um, aber das werdet ihr beim Lesen selbst feststellen. Auch seine Frau ist eine Protagonistin, die sehr gut dargestellt ist, doch leider ist sie alles andere als sympathisch, geht aber durch den Verlauf der Geschichte auch gar nicht anders. Zur Geschichte an sich kann ich nur sagen, sie ist nicht wirklich spannend, zumindest nicht so, wie ich mir einen Thriller vorstelle, dennoch ist es toll geschrieben und obwohl ich schon so früh hätte sagen können, wie es ausgeht, habe ich doch immer erwartet, dass der Autor mich nur hinters Licht führen will. Das hat dann trotzdem irgendwie für Spannung gesorgt, doch leider hat er es nicht getan. In diesem Fall hätte ich mich tatsächlich gern mal veräppeln lassen. Fazit Ich kann dieses Buch weder nicht empfehlen, noch sehr empfehlen, es war ganz gewiss kein schlechtes Buch, nur eben kein Thriller, wenn schon eher ein Abenteuerroman/Roman. Dennoch bin ich froh, es gelesen zu haben, da es mich auf andere Art und Weise gut unterhalten hat und das ist ja auch nicht schlecht. Man kann sagen, wer ein toll geschriebenes Buch mit einem guten Protagonisten und einer soliden Geschichte lesen möchte, der kann hier zugreifen, wer aber einen richtigen Thriller lesen möchte, sollte es lieber lassen.

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