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Rezension zu
Das Rosenholzzimmer

Familiendrama

Von: SophieNdm
04.10.2016

Inhalt: Als Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen. In einem entlegenen Zimmer des alten Herrenhauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gut aussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer, und Audreys Interesse ist geweckt. Sie erfährt, dass Samuel beschuldigt wurde, eine junge Frau ermordet zu haben. Audrey jedoch glaubt an seine Unschuld. Als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, ahnt sie, dass der wirkliche Mörder noch lebt. Und ihr Verdacht droht sich auf gefährliche Weise zu bestätigen ... Meine Meinung: Audrey und alle anderen Charaktere in der Geschichte fand ich sehr sympathisch und authentisch gezeichnet. Auch der wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat mir gut gefallen und die Geschichte interessant gestaltet. Die Landschaft und auch "Thornewood" wurden sehr lebendig geschildert und ich hatte ein genaues Bild davon im Kopf. Das Ende war für mich leider ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr vorhersehbar und daher etwas langatmig. Auch Audreys Naivität hat mich am Ende ziemlich genervt. Zum Hörbuch: Die Sprecherin von Audrey (Jessica Schwarz), welche auch die anderen Personen in der Gegenwart übernommen hat, hatte eine sehr angenehme Stimme, nur leider konnte sie mit ihrer leisen, teilweise auch gelangweilten Art zu sprechen, sehr wenig bis gar keine Spannung erzeugen. Das war für die Geschichte leider nicht so optimal. Gerade gegen Ende hätte Jessica Schwarz ruhig etwas mehr Gas geben können. Auch wenn andere Personen als Audrey z.B. Hope Miller von Ihr gesprochen wurden, hat sie ihre Stimme überhaupt nicht verändert und es war teilweise etwas verwirrend rauszuhören, wer was gesagt hat. Die Stimme der Sprecherin die die Sicht aus der Vergangenheit geschildert hat (Eva Gosciejewicz) fand ich extrem ähnlich zu der anderen Sprecherin. Man hätte ruhig zwei Sprecherinnen nehmen können, die sich nicht fast gleich anhören. Das wäre wesentlich angenehmer und einfacher zu folgen gewesen. Fazit: Das Buch war okay, aber hat mich nicht vom Hocker gerissen. Ich habe schon einige Familiengeschichten gelesen und es gibt eindeutig spannendere Bücher in diesem Genre. Dennoch war "Das Rosenholzzimmer" ein netter Roman (in meinem Fall Hörbuch) für zwischendurch. Vielleicht hätte mir die Geschichte besser gefallen, wenn ich sie selbst gelesen und nicht gehört hätte.

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