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Rezension zu
Cottage gesucht, Held gefunden

Eine Geschichte aus Gegensätzen: Puppen, ein gruseliges Haus, Geheimnisse, Intrigen, ein kleines Kind und Sex.

Von: Zwinkerlings Bibliothekj
27.09.2016

Cover & Titel: Das Cover finde ich richtig schön. Die Seesterne und das Cottage in dem hellen blau versprühen ein tolles Sommerfeeling; Strand, Meer und Sonne pur. Vom ersten Eindruck her, habe ich das Buch daher als Sommerroman einsortiert. Doch der Schein trügt. Denn das Buch spielt hauptsächlich im Winter und Frühjahr, weshalb das Motiv für mich nicht ganz so gut zum Roman passt. Auch der Titel ist etwas irreführend, weil die Romanfigur eigentlich kein Cottage sucht, sondern ein Erbstück im Cottage. Meine Erwartungen: Ich habe eine Sommerlektüre erwartet, bei der Anni Theo kennenlernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Dann ein bisschen Streit und Versöhnung und zwischendurch viel Sommer. Also eine typische Sommerlektüre für den Strand. Meine Meinung zum Buch: Meine Erwartungen hat das Buch so überhaupt nicht getroffen. Denn die Geschichte spielte hauptsächlich im Winter und Frühjahr. Also nichts mit Sommer, Sonne, Strand und Meer. Und ehrlich gesagt, wollte ich auch nach den ersten Seiten aufhören zu lesen. Denn Anni redet mit mehreren Puppen. Das war mir am Anfang viel zu viel und nervte mich. Doch gut, dass ich weitergelesen habe. Denn das Buch wird zur Mitte hin immer interessanter und entwickelte sich schon fast zu einem Krimi oder FSK18 Roman. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Auch gab es in der Geschichte immer wieder Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe. Susan Elizabeth Phillips schaffte es im Laufe der Geschichte die Puppen so einzusetzen, dass ich sie nicht mehr als störend empfand. Irgendwann gehörten sie einfach dazu. Mir wurde dann auch bewusst, dass die Puppen die verschiedenen Eigenschaften von Anni verkörpern. Und das Puppentheater wurde ja im Laufe der Geschichte immer weniger. Mit dem Respektieren der Puppen gefiel mir der Roman dann gleich viel besser. Ein Grund weshalb ich das Buch zu Beginn nicht bei Seite gelegt habe war Theo. Denn Theo ist echt ein komischer Typ mit "vielen" Geheimnissen. Ich wurde eine ganze Weile nicht ganz schlau aus ihm, was die Geschichte, gerade zu Beginn, recht interessant machte. Zusammengefasst war der Roman für mich eine Geschichte aus Gegensätzen: Puppen, ein gruseliges Haus, Geheimnisse, Intrigen, ein kleines Kind und Sex. So richtig kann ich auch jetzt noch nicht sagen. ob ich das Buch gut oder schlecht fand oder ob ich es einer Freundin weiterempfehlen würde. Wenn ich mir meine Kommentare ansehe, spiegeln diese mein aktuelles Gefühl wieder: Puppen?!; wird das bald mal besser?; Wer ist Theo?, super spannend, nervig, wird ein Spiel getrieben?, FSK18 :-O, echt jetzt?!

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