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Rezension zu
Kuss der Dämmerung - Black Dagger Legacy

vielversprechender Start der Serie

Von: Sabine aus Ö
11.09.2016

Mir hat auch dieser Band - wie so ziemlich alle Bände der Black Dagger-Reihe - sehr gut gefallen. Obwohl es sich hier um ein Spin-Off handelt, trifft man viele alte Bekannte wieder. Hier wird die Geschichte von Paradise und Craeg und parallel dazu von Butch und Marissa erzählt, die ihre eigenen Dämonen bekämpfen müssen und deren Beziehung Rettung bedarf. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und spannend, und ich wurde sofort in die Handlung gezogen. Ich mochte Paradise sehr gerne, die - obwohl aus der höheren Gesellschaft - mit der Oberflächlichkeit der Glymera kämpft und daraus ausbrechen will. Im Gegensatz dazu steht Craeg, der aus einfachen Verhältnissen kommt. Die Probleme, die daraus resultieren, wurden sehr gut geschildert, und natürlich gibt es auch wieder die eine oder andere Erotikszene. Bei Butch und Marissa wurde ich ebenso in den Bann gezogen - die beiden kämpfen damit, dass sie sich nicht alles erzählen, und das nur aus dem Grund, den anderen schützen zu wollen. Dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann, zeigt sich nun, und wir dürfen die beiden dabei begleiten, wie sie einen Weg aus der Sackgasse zu finden versuchen. Lassiter, der gefallene Engel, der mich mit seiner Verrücktheit immer wieder zum Lachen bringt, hat es geschafft, so nebenbei die Handlung immer wieder lockerer zu machen, bevor sie zu ernst wurde. Ich bin auch schon sehr gespannt auf die Geschichte der anderen Charaktere der Auszubildenden, denn die eine oder andere Figur scheint mir sehr vielversprechend zu sein, dass sie einen eigenen Band der Serie erhält. Alles in allem war dies ein Buch, das mir wirklich gut gefallen hat, mit den bekannten Figuren, und ich habe auch keinesfalls den Eindruck - wie in einigen Rezensionen angemerkt wird - dass immer mehr Nebenstränge eröffnet und nicht weitergeführt werden. Ich denke, wenn sich sämtliche Bände der Black Dagger-Reihe immer nur um ein- und dieselben Personen drehen würden, wäre es schnell langweilig. Die Autorin versteht es im Gegensatz dazu perfekt, immer neue Charaktere hinzuzufügen, die sich perfekt in die Geschichte einpassen, und damit die Bände niemals öde machen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich danke der Verlagsgruppe Randomhouse für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.

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