Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der Geschmack von Salz und Honig

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Süß trifft salzig

Von: Judith Koch aus Delmenhorst
11.09.2016

Ich habe dieses Buch glücklicherweise zum Weltbuchtag 2016 gewonnen. Ganz unbedarft habe ich mich ans Lesen gemacht und war sofort in der Geschichte drinnen. Francesca, die völlig verzweifelt und tieftraurig auf der Trauerfeier ihres Verlobten Alex war. Als ihr das alles zu viel wurde und sie es nicht länger ertragen konnte, flüchtet sie an den einzigen Ort, wo sie glaubt Ruhe zu finden. Der Ort, den sie mit Alex auf eine andere Weise verbindet, als ihr Zuhause, wo Alex' Sachen noch alle waren. Eine Hütte, mitten im Wald und dennoch am Meer. Die Hütte, die schon seit Jahren im Besitz der Familie von Alex ist. Alex liebte es, dort zu sein, er liebte das Surfen und somit das Meer. Das Meer, was ihn am Ende auch genommen hat. Viel zu früh! Lange hält die Ruhe aber nicht an. Da gibt es ihre nervige "eigentlich" verschollene Schwester, den Bruder von Alex und ihren Papa mit der ganzen italienischen Sippschaft im Schlepptau. Außerdem lernt sie dort auch noch den "Aufpasser" der Hütte und dessen drollige Tochter kennen, ebenso wie Merriem mit ihrem kleinen Gemüsegarten. Alle machen sich große Sorgen um sie, aber sie kann schlecht Hilfe annehmen und wäre lieber allein. Eines Tages lernt sie auch noch Summer kennen, die scheinbar ein Geheimnis hat, das Francesca noch mal zusätzlich den Boden unter den Füßen wegzieht. Die Geschichte ist absolut vorhersehbar und trotz, dass man ahnt, was alles noch kommt, hat die Geschichte mich in ihren Bann gezogen. Ich war erstaunt, als ich andere Rezensionen gelesen habe, dass es nicht nur mir so ging. Dieses Buch hat eine so beruhigende Wirkung, die man schlecht beschreiben kann. Irgendwie wie ein Mandala. Ich glaube, dass liegt daran, dass alles so wunderschön beschrieben ist. Die Landschaft, die Gerüche und Düfte vom Wald und Meer. Die Beschreibungen vom Essen, wie es schmeckt und riecht, sodass man es fast wirklich schon gerochen hat. Und dann dieser herrliche, italienische Flair. Es war einfach nur schön, dieses Buch zu lesen. Besonders gut gefallen haben mir auch die Rezepte, zu den Gerichten, aus dem Buch, die direkt im Anschluss des jeweiligen Kapitels kamen. Zwei davon, werde ich definitiv ausprobieren und vielleicht träume ich mich dann zurück in die kleine Hütte, mitten im Wald und dennoch am Meer. Mille grazie Hannah Tunnicliffe

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.