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Rezension zu
Dein letzter Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr, sehr spannend

Von: Victoriaskrams
25.08.2016

Bisher hatte ich noch nichts von A.J. Rich gehört oder gelesen, aber der Klappentext klang spannend und vorne steht Psychothriller drauf und damit war mir direkt klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich mag Psychothriller enorm gerne, da neben der normalen Thriller-Handlung zusätzlich die Komponente der menschlichen Abgründe hinzu kommt. Das zieht mich einfach magisch an. Zusätzlich zu den entscheidenen Schlagworten ist auch das Cover einfach ein Hingucker. Der dunkle Hintergrund mit den Hundepfoten und dann ganz groß der Titel, der auf der Taschenbuchausgabe auch leicht erhaben ist. Dadurch wird das Ganze auch zu einer haptischen Erfahrung. Zur Geschichte: Morgan wohnt gemeinsam mit ihren drei Hunden in einer Dachgeschosswohnung in New York. Als sie eines Tages nach Hause kommt, merkt sie direkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Tür ist nicht abgeschlossen, ihre Hunde sind voller Blut, dass aber nicht von ihnen selbst stammt. Und im Schlafzimmer dann entdeckt sie ihren Verlobten Bennett am Boden, über und über mit Blut bedeckt und tot. Morgan erkennt sofort, dass er offensichtlich über und über mit Bissspuren übersät ist und plötzlich sieht sie ihre drei Hunde in einem ganz anderen Licht. Angst vor ihren eigenen Tieren erfasst sie und sie versteckt sich in ihrem Bad und ruft von da aus die Polizei. Doch damit endet Morgans Albtraum noch lange nicht, er fängt eigentlich erst so richtig an. Als sie versucht Bennetts Eltern zu kontaktieren um ihnen von dem Tod ihres Sohnes zu berichten, kann sie diese nicht finden und auch die Adresse in der Bennett eigentlich wohnt, gibt es nicht. Überhaupt scheint nichts von dem zu stimmen was sie über ihn zu wissen glaubte. Mit wem war sie da verlobt? Und plötzlich taucht eine weitere Verlobte auf. Morgan macht sich auf die Suche nach weiteren Verlobten und auf die wahre Identität von Bennett oder wie auch immer heißen mag. Dabei begibt sich selbst in höchste Gefahr, weil sie zu spät die Wahrheit erkennt. Mein Fazit: Spannend, spannend, spannend. Das Buch fängt direkt auf einem hohen Spannungslevel an. Morgan, die ihren toten Verlobten findet, der augenscheinlich von ihren eigenen Hunden ermordet wurde. Der Zweifel an sich selbst und an der Situation als solches, da Morgan sich einfach nicht vorstellen kann, dass ihre Hunde wirklich zu so etwas fähig sind und ihre Versuche ihre Hunde vor dem sicheren Tod zu retten und auch herauszufinden wer eigentlich ihr Verlobter war. Was mir besonders gut gefallen hat, ist diese unendliche Liebe und das Vertrauen, dass Morgan trotz allem in ihre Hunde hat und wie sie um sie kämpft. Auch wenn sie dabei nicht immer gewinnt, gibt sie trotzdem nicht auf und versucht ihr Bestes um doch noch etwas zu erreichen. Dann dieser ominöse Verlobte, der ihr ein komplettes Leben vorgespielt hat und wie sie versucht dahinter zu kommen wer er war und welches Spiel er da mit ihr und den anderen Frauen gespielt hat. Für mich war es auch nicht direkt zu durchschauen, wie alles zusammenhängt. Deswegen kam auch nicht eine Minute Langeweile auf, was ganz schnell passieren kann, wenn der Spannungsbogen am Anfang schon direkt hoch angesetzt wird. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Und jetzt ab in die hiesige Buchhandlung und gemeinsam mit dem Buch in die Sonne.

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