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Rezension zu
Wo du auch bist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gute Unterhaltung

Von: Abendsternchens bunte Welt
21.08.2016

Kurz vor Weihnachten habe ich das Buch beim Lovelybooks Gewinnspiel vom Verlag gewonnen. Nun habe ich es endlich gelesen. Der Klappentext klang auf jeden Fall schon einmal sehr interessant so das ich auf die Geschichte gespannt war. In Wo du auch bist geht’s um die Protagonistin Alice. Nach der Hochzeitsfeier von ihrem Vater ist sie mit Rory und seinem Lebensgefährten Daniel mit dem Auto auf dem Heimweg als ein schwerer Unfall passiert. Alice liegt daraufhin im Koma und wacht einige Zeit später wieder auf. An ihrer Seite sitzt Sam. Ein alter Bekannter, der sie schon zu Kinderzeiten begleitet hat und ihr immer Gesellschaft geleistet hat. Doch Sam ist kein Mensch, sondern ein imaginärer Freund. Jemand der nur in Gedanken lebt. Sam ist ebenfalls gealtert und kein kleiner Junge mehr. So zumindest sieht ihn Alice. Denn andere Leute können ihn nicht sehen. Sam hilft ihr dabei, den Verlust um Rory zu verkraften. Langsam führt er sie ins Leben zurück. Ihre Familie kann die Sache um Sam nicht verstehen, bitten sie sich von einem Arzt untersuchen zu lassen bzw. einen Psychologen zu besuchen. Dann taucht Jonathan wieder in ihrem Leben auf. Er ist verlobt und scheint kein Interesse an ihr zu haben. Doch Alice hat seit langer Zeit Gefühle für ihn. Sam sieht ihn als Gefahr an und will Alice davon abhalten das sie mit ihm Kontakt hält. Immer mehr mischt er sich in ihr Leben ein. Bis Alice erkennt, dass die Sache langsam sehr ernst wird. Wenn ihr genaueres erfahren möchtet, dann lest dieses Buch einfach selbst. Wo du auch bist war der Debütroman der Autorin Fleur Smithwick. Erst durch das Gewinnspiel bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Schreibstil der Autorin hat mir recht gut gefallen. Es ließ sich recht gut lesen. Das Buch wird in der Ich-Form erzählt. Also erfährt man alles von Alice selbst. Es fängt in der Gegenwart an und gibt uns immer mal wieder Rückblenden in ihre Kindheit umso Alice mehr zu verstehen. Man erfährt so die Entstehung um Sam. Ebenfalls erfährt man in der Rückblende ihre erste Begegnung mit Jonathan. Diese Rückblenden lassen einem das ganze noch besser verstehen. Manchmal fand ich es wirklich schwer mir vorzustellen das Sam nur ein imaginärer Freund sei. Die Beschreibungen von Alice waren so natürlich, so real. So das man glauben musste das Sam wirklich existiert und ein Mensch ist. Das Buch ist in sich abgeschlossen, lässt aber noch Raum für eigene Spekulationen. Zum Ende der Geschichte wurde es immer spannender um Alice und Sam. Schafft sie es ihn zu verdrängen oder gelingt es ihr nicht und wird er sie ihr Leben lang weiter begleiten? Fragen die zum Ende hin Auflösung fanden. Ich hatte angenehme Lesestunden auch wenn mir manches um Sam herum nicht ganz eindeutig bzw. glaubhaft war. Dem Buch vergebe ich 4 Sterne.

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