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Rezension zu
Museum of Heartbreak

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Über das Suchen und Finden der ersten großen Liebe

Von: Happy Booktime
16.08.2016

Cover Mit vielen Kleinigkeiten gespickt ist das Regal, das auf dem Cover der deutschen Ausgabe vom Museum of Heartbreak. Sehr in Rosa gehalten erinnert es stark an eine Collage eines jungen Mädchens. Obwohl mir zumeist so viele kleine Dinge auf Covern nicht so gut gefallen, hebt die zurückhaltende Farbgestaltung diesen Punkt gut auf und besonders der Titel des Buches, welcher das Licht hübsch reflektiert und fast schon im Sonnenlicht leuchtet gefällt mir sehr gut. Ich habe mir auch mal das amerikanische Cover angeschaut und muss sagen das mir im direkten Vergleich das deutsche Cover wesentlich besser gefällt. Es wirkt irgendwie bedachter. Die unterschiedlichen Farbkonzepte und Regaldekorationen finde ich allerdings sehr interessant. Meinung Dieses Buch hätte ich mit 12 gerne gelesen. Es ist herrlich leicht zu lesender Jugendroman über die Liebe, die Emotionen die in der Zeit als Jugendliche nur noch überkochen und zeigt wie die erste große Liebe die Schmetterlinge im Bauch zum flattern bringt. Zugegeben, es ist aus Sicht eines Erwachsenen vielleicht einen Tick zu kitschig und klischeehaft dargestellt, aber für die Zielgruppe genau richtig, denn wenn ich mich an meine erste Verliebtheit zurück erinnere, kann ich nur sagen: Ja, man fühlt übertrieben, es ist in dem Moment das Größte und Wichtigste überhaupt und genau das ist in „Museum of Heartbreak“ toll ausgearbeitet. Wir begleiten Penelope auf ihrer Suche nach Mr. Right. Penelope ist 16 Jahre, verliebt in die Liebe und merkt leider schnell, das nicht jeder, der auf einem weißen Pferd sitzt auch ein Prinz sein muss. Doch was soll man machen, wenn einen die Gefühle überrollen? Die Protagonistin ist schlichtweg erfrischend. Sie hat eine ganz besondere Art, die mich überzeugt hat, witzig und doch nicht albern, bedacht aber nicht altbacken oder zu grüblerisch. Einfach ein Mädchen, das man gern haben muss. Auch der Schreibstil, den Meg Leder an den Tag legt ist angenehm und passend für das Buch. Sie verzichtet auf große, überschwingliche Beschreibungen und passt damit absolut zum Alter ihrer Leser. Fazit Penelopes durchdachte Art und der locker-leichte Schreibstil machen „Museum of Heartbreak“ zu einem schönen Buch für Leser, die sich selber grade im Chaos der Liebe befinden oder für solche, die gerne noch einmal die Unbeschwertheit der ersten Liebe erleben möchten.

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