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Rezension zu
Museum of Heartbreak

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine tolle Geschichte über die erste Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden

Von: Jacky
08.08.2016

(Vorsicht eventuell versteckte Spoiler) "Aber als ich so in die Dunkelheit meines Zimmers starrte, (...), dachte ich, dass es vielleicht so war, dass man statt Happy Ends Neuanfänge bekam. Hunderte von kleinen Neuanfängen in jedem Moment, jeder einzelne tief in seiner Geschichte verwurzelt und doch neu, Geschichten, auf die man bauen konnte, egal welche Veränderungen die Welt für einen bereit hielt." Ich glaube, dieses Zitat drückt so ziemlich alles aus, was dieses Buch uns mitteilen möchte. Wir streifen alle durch das Leben auf der Suche nach dem großen Happy End. Nach der großen Liebe. Nach dem/der Einen. Wir haben eine bestimmte Vorstellung von der Person in unseren Köpfen und stellen uns alles ganz wundervoll vor. Aber was ist, wenn unsere Vorstellung nicht der Realität entspricht? Wenn wir die ganze Zeit dem falschen Traum hinterher gelaufen sind und das wahre Glück schon längst in unserem Leben ist? Sollte man seinen Traum dann aufgeben? Oder sich einfach einen neuen suchen? Oder sollten wir doch lieber die Chance in dem entdecken, was wir schon haben? Genau diese Fragen, habe ich mir beim Lesen gestellt. Auf den ersten Blick mag das Buch gar nicht so tiefgründig sein und man muss schon etwas genauer hinschauen. Ich fand es wirklich schön, mit Penelope noch einmal in die Jugend zu reisen. Die erste große Liebe zu erleben und all die Fragen und Probleme, die in diesem Alter aufkommen. Man fühlt sich sofort selbst wieder wie ein 17-jähriger Teenager. Penelope ist sehr authentisch. Sie ist schüchtern und zurückhaltend, aber in manchen Situationen auch etwas unbedacht. So wie es eben normal ist. Sie macht Fehler, schätzt Menschen falsch ein und lernt dazu; lernt sich selbst und die Welt besser kennen und auch schätzen. Eine wirklich sehr schöne Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und das Erwachsenwerden. Für mich definitiv eine Empfehlung.

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