Rezension zu
Die mir den Tod wünschen
Spannend bis zum Schluss!
Von: buecherkompassMach dich bereit - für den letzten Tag deines Lebens. In dem Moment, in dem der dreizehnjährige Jace Wilson Zeuge eines Mordes wird, scheint sein Schicksal besiegelt. Die Mörder - zwei eiskalte Brüder, die nun danach gieren den Jungen zu finden. So sehr, dass sie ihm dafür bis ans Ende der Welt folgen würden. Unter einem Decknamen wird Jace in ein Programm aufgenommen, dass es ihm ermöglicht, für eine Weile von der Bildfläche zu verschwinden. Nur solange, bis er in einem Gerichtstermin aussagen kann. Während Jace sich in der Wildnis behauptet, ist der Tod dem Jungen dichter auf den Fersen als er ahnt. Und so wird das Survival-Camp kurzerhand zu einem Spiel auf Zeit. Schon auf den ersten Seiten sorgt Michael Koryta für Nervenkitzel. Während man noch den Schock über die erste Leiche verdaut, wird man Zeuge eines weiteren Mordes. Es bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als mit dem unglaublich authentisch gezeichneten Progratonisten der Handlung mitzuleiden. Und so gerät man schnell ins Grübeln darüber, wie es für den Jungen nun wohl weitergehen mag. Das Buch gestaltet sich als abwechslungsreiche Verfolgungsjagd, als Zusammenspiel von landschaftlichen Gegebenheiten und den Taten zweier eiskalt berechnender Mörder. Bis zum Schluss bleibt die anfängliche Spannung aufrecht erhalten, sodass man das Buch kaum mehr aus den Händen legen möchte. Ein einfacher Schreibstil begleitet das hohe Erzähltempo, während wiederkehrende Beschreibungen für die nötigen Bilder vor Augen sorgen.
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