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Rezension zu
Stepbrother Dearest

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bis auf einen Kritikpunkt ein tolles New-Adult-Buch

Von: Nickis Bücherwelt
30.07.2016

Greta lebt gemeinsam mit ihrer Mom und ihrem Stiefvater in Boston. Schon einige Jahre sind sie verheiratet und Greta kommt auch gut mit Randy klar. Dann erfährt sie, dass sein Sohn für eine Weile bei ihnen wohnen wird. Greta hat ihren Stiefbruder bisher noch nie kennen gelernt und ist daher sehr nervös. Sie versucht alles, um sich mit Elec anzufreunden, doch er benimmt sich wie ein Vollidiot, ist unverschämt, gehässig und nervtötend. Doch trotzdem will Greta unbedingt, dass er sie mag und sie an sich ran lässt. Aber die Beiden kommen sich schließlich näher, als es für Geschwister üblich ist. Aber es gelten ganz andere Hindernisse zu bewältigen. Das Buch ist aus Gretas Sicht geschrieben. Sie ist mir von Anfang an sympathisch gewesen, auch wenn sie manchmal anders gehandelt hat, als ich es getan hätte. Elec fand ich einerseits cool und witzig, aber er hat für meinen Geschmack viel zu krasse Stimmungsschwankungen gehabt und ist zwischen total nett und einem riesen Arschloch hin und her gewechselt und das mehrfach und total unberechenbar. Das war mir leider viel zu sprunghaft und auch Gretas Reaktionen darauf, fielen von genervt, wütend, gereizt über verletzt, traurig und einfühlsam. Das war mir alles etwas zu viel des Guten. Der Schreibstil hat mir aber dafür umso besser gefallen. Ich konnte mich super in die Geschichte fallen lassen und habe das Buch wirklich verschlungen und innerhalb von wenigen Stunden durch gelesen. Es hat mich einfach super fesseln können, was definitiv am flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Das Buch spielt in zwei Zeiten. "Teil 1" spielt zu der Zeit, wo sich Elec und Greta kennen lernen. Sie sind noch jung (um die 17 / 18 Jahre alt) und Teenager, die Zuhause leben. "Teil 2" spielt sieben Jahre später. Etwas hat dazu geführt, dass sich die Beiden nicht mehr gesehen haben und auch keinen Kontakt hatten. Trotzdem konnten sie nicht aufhören, aneinander zu denken. Jetzt stehen sie sich wieder gegenüber. Was dann passiert und ob es ein Happy End für Elec und Greta geben wird, müsst ihr selber heraus finden. Trotz dem Kritikpunkt mit den vielen Stimmungsschwankungen hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich empfehle es daher gerne weiter, an alle Fans von New-Adult Romanen, die sich an einigem hin und her nicht stören.

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