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Rezension zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Erst zäh, dann doch beeindruckender Abschluss zur Trilogie “Die Auslese”

Von: Hanne / Lesegenuss
10.07.2016

Die Romanidee zur Trilogie "Die Auslese" hat mich von Anbeginn begeistert. "Nichts ist, wie es scheint" ist nun (leider) schon der Abschlussband. Hauptcharaktere ist Cia Vale, die bisher die Auslese überstanden hat, während einige Freunde nicht überlebten bzw. irgendwie verschwunden waren. Cias Entschluss, dass die Auslese ein Ende finden muss, steht fest. Allerdings weiß sie auch, dass viele nicht für Abschaffung sind. Es ist zwar etwas länger her, dass ich den zweiten Band gelesen habe, trotz allem kam ich gut in die Geschichte hinein. Wie schon zuvor wird diese aus der Sichtweise von Cia erzählt. Sie ist für mich als Protagonistin sehr gut aufgestellt un dihre Entwicklung, ihr Reifeprozess, von der Autorin gut beschrieben Cia ist eine sympathische Hauptperson, die man ins Herz schließt, mit ihr fühlt und leidet. Auch wenn ich nicht immer ihre Gedankengänge nachvollziehen konnte. Sie wägt vieles ab, Für und Wider, doch gerade dieses ist im weiteren Verlauf der Handlung nachvollziehbar. Cias Vater hatte ihr mit auf den Weg gegeben, zu überlegen, wem sie vertrauen kann. "Nichts ist, wie es scheint", und das zeigt sich auch in dieser Story. Verständlich, dass Cia viel hinterfragt, Wenn und Aber abwägt, und vor allem, wen kan sie noch vertrauen, ist verständlich. Allerdings sind etliche Passagen doch etwas langatmig geworden. Das Cover - wieder einmal ein Hingucker, als auch (fast alle) Charaktere haben mich begeistert, und natürlich auch der Schreibstil der Autorin. Alle drei Bände harmonisieren von der Covergestaltung und sind eine absolute Bereicherung meines Buchregals, nicht nur wegen der Cover, sondern auch als Gesamtes. Hauptsächlich spielt die Handlung in Tosu-Stadt, auf dem Universitätscampus. Während die erste Hälfte der Geschichte sich (leider) etwas hinzieht, ist der Rest spannend und aufschlussreich. Man erfährt noch mehr Details, offene Fragen werden beantwortet und für mich war das Ende in Ordnung. Ich hatte es ja schon einmal geschrieben, dass gerade Dystopien nicht ganz meine Leserichtung sind. Aber ! nach dem ersten Band "Nur die Besten überleben" war ich total überzeugt und musste/wollte natürlich die komplette Trilogie lesen. Das habe ich zu keiner Sekunde bereut, auch wenn der Abschlussband nicht ganz an die ersten beiden Teile herankommt.

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