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Rezension zu
Das Leuchten meiner Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Leuchten meiner Welt

Von: Antika18 aus Wilhelmshaven
05.07.2016

Klappentext: Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näherkommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Zum Cover: Das Cover ist wunderschön. Goldene Schrift auf blauen Mehandi-Symbolen, welche bereits auf die pakistanische Kultur hinweisen. Ebenso wie die Poststempel auf die Bedeutung der Briefe verweisen. Zum Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Irenie und ihrem Vater James erzählt. Während die Autorin bei Irenie die Ich-Erzählung gewählt hat, verwendet sie bei James die neutrale Erzählform. Diese Zweigleisigkeit verleiht der Geschichte viel Tiefgang und gibt dem Leser die Möglichkeit, ein Wechselbad der Gefühle zu durchleben. Ebenso wie der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Meine Meinung: Dieses Buch ist unendlich feinfühlig und gefühlvoll geschrieben. Die Geschichte ist geprägt von Trauer, Schuldgefühlen, Missverständnissen, Geheimnissen und natürlich Liebe der unterschiedlichsten Art. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Autorin sehr schwer war, sich in die beiden Personen – Irenie und James – hineinzuversetzen, um deren Gefühle und Gedanken so präzise darzustellen. Zugleich werden zudem die Unterschiede der verschiedenen Kulturen – Amerika und Pakistan – einleuchtend beschrieben, wobei es allerdings ein paar pakistanische Wörter gab, die ich erst einmal nachschlagen musste. Ich liebe dieses Buch! Und ich bin mir sicher, dass der Autorin hiermit ein Sprung in die Welt der großen Literatur gelungen ist!

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