Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Zeit zum Sterben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zeit zum Sterben

Von: tamysbücherwelt
03.07.2016

Dieses Buch hat mich von seiner ersten Seite an in den bann gezogen und ich fand es total spannend und toll geschrieben. Die Geschichte selbst hat mir ebenfalls gut gefallen und dies war nicht das letzte Buch von Mark Billingham, dass ich lese! Kritische Auseinandersetzung Zunächst zum Schreibstil: Dieser lässt sich sehr gut, leicht und flüssig lesen, trotz des ernsten Themas gibt es immer wieder Stellen, die mich zum schmunzeln oder gar lachen gebracht haben. Mark Billingham hat mich auf der ersten Seite abgeholt und mich bis zum Ende mitgenommen, ich wollte gar nicht aufhören zu lesen, da es einfach so spannend war und ich unbedingt wissen wollte, wer der wahre Mörder ist oder ob ich nur glauben soll, dass Bates eben nicht der Mörder ist und am Ende doch schuld hat. Denn wie ihr euch denken könnt, hatte ich von Anfang an, eigentlich schon nach der Lektüre des Klappentextes, das Gefühl, dass Bates nicht der Mörder ist, aber ob mein Gefühl mich betrogen hat, müsst ihr schon selber lesen😉 . Nun zu den Figuren. Ich habe noch nie ein Buch von Mark Billingham gelesen und erst im Nachhinein herausgefunden, dass es sich um eine Reihe rundum den Ermittler Thorne handelt. Tja, ich glaube, ich sollte langsam mal anfangen, mich vorher schlau zu machen, da mir das gleiche ja erst vor kurzem bei Chris Carter passiert ist… Nun gut, bis auf einige Rückblicke hatte ich auch hier nicht das Gefühl, etwas überhaupt nicht verstehen zu können und habe mich auf die Geschichte eingelassen. Thorne als Hauptcharakter gefällt mir sehr gut, er ist leicht mürrisch, aber irgendwie auch humorvoll und sehr sympathisch. Helen, seine Freundin, ist da etwas anders, sie ist ziemlich launisch und teilweise wirklich unsympathisch, nach einer Enthüllung ihrerseits kann ich sie aber sehr gut verstehen und habe meine Meinung über sie geändert. Um einen richtigen Eindruck von den Beiden zu bekommen, werde ich aber wohl erst noch ein paar andere Bücher dieser Reihe lesen müssen. Das Buch wechselt immer wieder im Blickwinkel, es wird aus der Sicht von Thorne, Helen, eines der Opfer und aus der Sicht des Täters geschrieben. Auch die Stiefkinder des „Täters“ werden zwischenzeitig zum Erzähler. Das hat mir sehr gut gefallen, denn das hält die Spannung bei, außerdem ist es immer sehr interessant, auch etwas aus der Sicht der Täters zu erfahren, denn nur so kann man sich auch ein Bild von ihm machen. Der Fall selbst ist ebenfalls sehr spannend und ich fürchte, auch immer aktuell, wenn so etwas vielleicht auch nicht immer mit Mord enden muss, so ist es auch ohne schon grausam genug. Ihr werdet verstehen, was ich meine, wenn ihr das Buch gelesen habt. Ich mag solche Thriller, in denen es nicht um irgendeinen Serienkiller geht (was ja relativ „unwahrscheinlich“ ist), sondern um Dinge, die im realen Leben ständig passieren, nicht unbedingt in diesem Ausmaß, wie es in Büchern beschrieben wird, aber immer wieder in kleinen Teilen. Fazit Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen, es hat mich sehr gut unterhalten und ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil es mich einfach nur gepackt hat. Und in den letzten Wochen haben mich nur wenige Bücher so richtig packen können, doch mit diesem Buch hat meine „Leseflaute“ zumindest für kurze Zeit Pause gehabt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.