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Rezension zu
Stepbrother Dearest

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Stepbrother Dearest

Von: BookWonderland
28.06.2016

Ich habe mich schon sehr lange auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Greta ist 17 Jahre alt, schreibt super Noten und lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Randy in Boston. Ihr Stiefbruder Elec zieht für das Abschlussjahr bei ihnen ein, da seine Mutter zu dem Zeitpunkt in London ist. Tattowiert, gepierct und mit seiner rebellischen und leicht fiesen Art, ist er aber ganz anders als Greta erwartet hatte. Trotz allem kommen sich die beiden näher und verbringen auch die Nacht zusammen, obwohl er am nächsten Tag die Stadt verlässt. Erst sieben Jahre später sehen sich die beiden wieder und Greta merkt, dass sich nichts an ihren Gefühlen zu Elec geändert hat. Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil behandelt die Zeit in der die beiden sich kennen lernen und zusammen unter einem Dach wohnen und die Highschool besucht. Man merkt wie sich die Beziehung der beiden immer mehr verändert und über eine normale Stiefgeschwisterbeziehung hinaus geht. Der zweite Teil spielt sieben Jahre später und zeigt, dass sie viel verändert hat, aber das man die erste Liebe wohl nie vergisst und nach all dieser Zeit die Anziehung immer noch da ist. Greta und Elec waren interessante Charaktere, die einem sofort sympathisch waren. Greta ist stark und mutig, aber auch sehr verletzlich und teilweise sensibel. Sie ist sehr vielschichtig und man fiebert und leidet richtig mit ihr mit. Die Geschichte war zum größten Teil aus der Sicht von Greta geschrieben und man hat sich gewünscht auch Elecs Sichtweise zu erfahren. Am Ende erfährt man mehr darüber wie er sich gefühlt hat, da ein Teil aus seiner Sicht geschrieben ist, was dazu geführt hat, dass mir das Buch noch besser gefallen hat. Der Schreibstil war flüssig und man hat direkt in die Geschichte hineingefunden. Zwar war die Story nichts neues, aber trotzdem konnte mich dieser New Adult Roman absolut von sich überzeugen. Das einzige, dass mich wirklich gestört hat, war die Übersetzung an einigen Stellen. Welcher 17 jährige, rebellische Macho, nennt seine Mutter Mami? Das passte irgendwie so gar nicht, habe aber deswegen kein Schmetterling abgezogen.

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