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Rezension zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

spannendes Finale

Von: Ally
27.06.2016

Inhalt: Cia die sich inzwischen an all die grausamen Dinge erinnern kann, die während der Auslese passiert sind, ist mehr denn je dazu entschlossen alles zu tun, um diese endgültig zu beenden. Auch Tomas Erinnerungen sind zurück gekehrt, und so steht er Cia erneut unerschütterlich zur Seite. Die junge Frau findet weitere Verbündete, dennoch kann sie sich niemals sicher sein, wem sie wirklich vertrauen kann. So muss Cia einmal mehr auf ihr Bauchgefühl und auf ihre Instinkte vertrauen. Vor allem dann, als die Präsidentin des Vereinigten Commonwealth ihre Hilfe benötigt. Nun steht nicht nur Cias Leben, sondern auch das all ihrer Lieben auf dem Spiel. Meinung: Ich habe die ersten beiden Bände der "Auslese" geliebt, dementsprechend habe ich dem Finale sehr entgegen gefiebert. Ich war so unfassbar gespannt darauf, wie die Geschichte letztendlich endet und was noch alles auf Cia, Tomas und Co. zukommen würde. Auch wenn es schon recht lange her ist, seit ich Band 2 gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten wieder in Cia´s Leben einzutauchen. Joelle Charbonneaus Schreibstil ist wie bereits gewohnt absolut großartig, sie hat ein wunderbares Talent dafür, ihre Leser mit ihren Worten zu fesseln. Verstärkt wird dies natürlich auch noch dadurch, dass auch Band drei wieder aus der "Ich-Perspektive" und somit aus Cia Sicht erzählt wird. Ich konnte mich sofort wieder vollkommen in sie hinein fühlen. Die junge Studentin ist mir wahnsinnig sympathisch, ich mag ihre Art zu denken, wie sie analysiert, jede Situation aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, und erst dann ihre Entscheidungen trifft. Und obwohl Cia oft sehr rational denkt, ist sie sehr emotional, sie zeigt sehr großes Mitgefühl und sieht in jedem Menschen auch deren gute Seiten. Bei Cia habe ich oft das Gefühl, dass sie ihrem Gegenüber tief in die Seele blicken kann, auch das macht sie in meinen Augen sehr besonders. Cia hört extrem oft auf ihr Bauchgefühl, das sie auch selten im Stich lässt. Die Geschichte nimmt nach dem sehr fiesen Ende des zweiten Bandes auch sofort wieder an Fahrt auf. Auch dies ist ein Aspekt, den ich an der kompletten Reihe sehr schätze. Eine gewisse Grundspannung ist dauerhaft vorhanden, so war auch ich während des Lesens nervös, aber auf eine sehr positive Weise. Ich hätte am Liebsten nur gelesen, ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Auch dies haben alle 3 Bände definitiv gemeinsam! Cia hat einige Verbündete, doch hundertprozentig vertrauen tut sie nur Tomas. Auch ich war mir nie sicher, wer es wirklich ehrlich meint und wer eventuell doch ein falsches Spiel spielt. Die Autorin führt Cia langsam aber stetig durch ihre letzte Prüfung, sie muss die Auslese beenden, ganz egal was es die junge Frau kostet. Cia ist sich dieser Aufgabe mehr als bewusst und als sie diese Tatsache akzeptiert hat, bringt sie nichts mehr von ihrem Ziel ab. Ihr Durchhaltevermögen und ihr unbändiger Wille sind absolut bewundernswert. Nach und nach setzten sich immer mehr Puzzleteile zusammen, die einzelnen Fragmente ergeben am Schluss ein gemeinsames Bild. Es passt alles perfekt, alle meine Fragen wurden ausreichend beantwortet. Ich wurde des Öfteren überrascht und mehr als gut unterhalten. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ende und mit Cia´s Entscheidungen. Sie hat ihren verdienten Platz gefunden und wird mit Sicherheit auch in Zukunft viel Gutes bewirken. Auch in diesem Finalband sterben wieder einige Charaktere. Deren Tode sind zum Teil recht heftig, daher ist die Trilogie nichts für sehr Zartbesaitete. Cia hält das Andenken all derer in Ehren, die während der Auslese ihr Leben lassen mussten. Ein wunderbarer Gegensatz zu all der Gewalt ist Cias und Tomas Liebe, diese ist all gegenwärtig, was auch diesem finalen Band eine gefühlvolle Note verleiht. Nach wie vor finde ich die Grundidee der Trilogie fantastisch, ich bin daher sehr traurig, dass sie nun zu Ende ist. Ich hätte mir für das große Finale allerdings noch einmal so richtige Schockmomente gewünscht, die mich wie in Band eins und zwei komplett flashen. Nichts desto trotz liebe ich "Die Auslese" und werde auf ewig ein Fan von Joelle Charbonneaus Geschichte bleiben. Fazit: "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" von Joelle Charbonneau ist definitiv ein würdiges Finale dieser fantastischen Reihe um die Studentin Cia. Ein letztes Mal machte ich mich gemeinsam mit der klugen, sympathischen und herzerwärmenden jungen Frau auf den Weg, um die Auslese ein für alle mal zu beenden. Spannende Momente und Gänsehautfeeling, gepaart mit einer unerschütterlichen Liebe, machen auch diesen finalen Band zu einem absolut großartigen Leseerlebnis.

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