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Rezension zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein wunderschönes Hörbuch über ein erstes Thema

Von: szebrabooks
23.06.2016

In dem Hörbuch geht es um die 14-jährige Audrey, die wegen ein paar Mädchen auf ihrer alten Schule an Angststörungen leidet. Diese Angststörung lässt sie bei den normalsten Situationen, wie zum Beispiel Körperkontakt oder aber auch Besuch von Fremden in Panik versetzen, weshalb Audrey bis zum Sommer nicht mehr in die Schule geht und ihre Augen hinter der Sonnenbrille versteckt. Eines Tages meint ihre Therapeutin Doktor Sarah, dass sie doch einen Dokumentarfilm über ihre Familie drehen soll, wenn sie schon niemandem direkt in die Augen schauen will. Audrey ist anfangs gar nicht von dieser Idee begeistert, da ihre Familie ziemlich durchgeknallt ist, aber bald lässt sie sich darauf ein und lernt dadurch den Freund ihres großen Bruders kennen - Linus. Langsam, aber sich freunden Audrey und Linus sich an und es nicht nur der Beginn einer Freundschaft.... Dieses Hörbuch ist echt wunderschön. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil Maria Koschny dieses Hörbuch gelesen hat und sie für mich Katniss ist, aber je länger ich das Hörbuch angehört habe, desto besser wurde es. Es hat mir gar nichts mehr ausgemacht, dass Maria Koschny gelesen hat und wenn ich ehrlich bin, ist ihre Stimme echt angenehm und man konnte echt gut zuhören. Vor allem hat man gemerkt, wenn jemand anderes gesprochen hat, da man einen deutlichen Unterschied im Tonfall der Stimme gemerkt hat. An manchen Stellen fand ich es schwer zu unterscheiden, ob Audrey jetzt denkt oder spricht, aber das ist dann immer durch den Inhalt klar geworden. Die Thematik fand ich auch sehr interessant, vor allem weil so ein ernstes Thema so witzig verpackt wurde. Immerhin leidet Audrey an einer Angststörung, aber irgendwie klang es gar nicht so schlimm, weil Audrey nicht die ganze Zeit gejammert hat, sondern ein sehr starker Charakter war. Was die Charaktere angeht, fand ich, dass sie sehr vielfältig gestaltet waren und in der ein oder anderen Person habe ich Personen aus meinem Umkreis wieder erkannt, weil sie sehr realistisch gestaltet waren und fast gar nicht klischeehaft rüber kamen. Linus hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, weil ich ihn etwas komisch fand, aber das ist nur meine Meinung. Was Audrey jetzt speziell angeht, konnte ich manchmal ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen, weshalb ich etwas abziehen muss. Aber was ich bei allen Charakteren gut fand, ist, dass sie eine enorme Entwicklung im Laufe der Geschichte durchgemacht haben. Vor allem Audrey hat eine sehr große Entwicklung durchgemacht, von der ich nicht allzu viel sagen möchte. Im Großen und Ganzen fand ich das Hörbuch echt toll und ich kann es kaum erwarten, weitere Bücher von Sophie Kinsella zu lesen. Ich gebe "Schau mir in die Augen, Audrey" 4 von 5 möglichen Sternen!

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