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Rezension zu
Stepbrother Dearest

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich konnte es nicht aus der Hand legen!

Von: haihappen_Uhaha
21.06.2016

Cover: Oh ich liebe es! Ich mag das Gesicht des Mädchens sehr gern, es passt zu meinen Vorstellungen von Greta. Die Sommersprossen sin ein Traum! Handlung: Elec muss für eine Weile zu seinem Vater und seiner neuen Familie ziehen. Seine neue Stiefschwester Greta ist schon total aufgeregt und kann es kaum erwarten. Doch als die beiden auf einander treffen, muss sie feststellen, dass Elec ein Macho ist und es darauf abgesehen hat sie zu Ärgern. Trotz seines Machogehabes ist Greta ihm total verfallen und möchte unbedingt herausfinden was hinter der rauen Schale steckt und warum ihr Stiefvater seinen Sohn so hasst. Als Elec und Greta sich jedoch näher zu kommen scheinen muss er sie verlassen, ein Wiedersehen gibt es dann erst nach sieben Jahren und vieles hat sich verändert. Aber auch die Gefühle der beiden zu einander? Meinung: Schreibstil war wie immer in diesem Genre sehr locker, einfach und schnell zu lesen. Auch beim Tempo der Handlung hat uns die Autorin ein wenig durch das Buch gehetzt. Alles ging recht schnell ohne viel Rumgeplänkel oder Umschreibungen, sodass sich die Spannung steigerte und man von Beginn an in der Story drin war und große Erwartungen hegte. Man kriegt eigentlich auch gleich auf den ersten Seiten mit, welche Charakterzüge unsere Protagonisten haben und wie sie zu einander stehen. Greta war auf jeden Fall ein typisches Teenagermädchen, dass sich schnell verliebt, noch Jungfrau ist und auf „nette Jungs“ keine Lust hat. Ihre Beziehung zu anderen Familienmitgliedern kriegt man nur am Rande mitgeteilt. Elec dagegen ist sehr frech, witzig und Sarkastisch. Ich mochte ihn auf Anhieb, da er mich immer zum Lachen gebracht hat. Die Autorin hat sich auch lustige Streiche einfallen lassen und damit ihren tollen Humor zum Vorschein gebracht. Randy den Stiefvater fand ich nicht ganz glaubwürdig, aus dem Nichts hat er sich öfters wie ein Arschloch verhalten, den Grund erfährt man zwar, aber das war für mich nicht zufriedenstellend und authentisch genug. Alle anderen sind sehr oberflächlich geblieben und eher Randfiguren. Im Großen und Ganzen waren alle sympathisch und ich habe ihre Geschichte gerne mitverfolgt. Ein kleines Manko ist, dass die Protagonisten oft Liebe & Sex gleichgestellt haben. Sie haben ständig von Gefühlen gesprochen, aber dennoch wollten sie meist sofort nur das eine und gleich zur Sache kommen. Sie haben sich zu sehr auf den Sex fixiert und ihre Gedanken darum kreisen lassen. Die Handlung war zu Beginn etwas gehetzt aber unheimlich spannend aufgebaut, weshalb ich es wirklich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Es war der totale Pageturner! Man fiebert die ganze Zeit mit, vor allem da der Fokus nur bei der Beziehung der beiden liegt. Die Dramen drum herum werden nur kurz angesprochen, so habend wir also fast immer nur zwei Charaktere auf die wir uns konzentrieren und miteinander agieren. Viel Tiefgang gibt es nicht, aber dafür viel Gefühl. Die Erotikszenen waren laaang, ABER es sind eigentlich nur zwei, wenn man die „Gedankengänge um das Thema Sex“ mal außen vor lässt. Das fand ich gut, dass nicht alle 20 Seiten rumgevögelt wurde. Die erotischen Szenen fand ich ehrlich gesagt auch nicht ganz so prickelnd geschrieben und das erste Mal von Greta fand ich etwas unrealistisch. Bis zum letzten Teil des Buches war ich sehr angetan von der Story, außer den Erotikszenen. Es war witzig, frech, spannend und es ging gleich zur Sache, ohne lange Umschreibungen. Dann kam aber der Teil mit Elec und seiner Sichtweise der Story..und ich dachte nach ein paar Seiten „Nein bitte nicht alles wiederholen“. Es ist mir unverständlich warum die Autorin das getan hat. Es wird praktisch das ganze Buch nochmal in Kurzversion von 80 Seiten, aus Elecs Sicht erzählt.. naja so ähnlich. ABER es war einfach eine Wiederholung auf die ICH keine Lust hatte, da ich das Buch in 2 Sitzungen gelesen habe und mich noch haargenau an alles erinnern konnte. Elec ist und war von Anfang an ein relativ offener Charakter und hat mit Greta über seine Gefühle geredet, weshalb es unnötig war es nochmals zu wiederholen und zu unterstreichen. Nur seine Familiengeschichte hätte es auch getan. Diese Seiten habe ich dann nur überflogen, aber sie haben mich sauer gemacht. Auch die Begegnung am Ende fand ich plump gelöst und ich hatte mir mehr davon versprochen. Nichts desto trotz hat mir das Buch Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam. Ich habe zwar einiges auszusetzen, aber trotzdem kann ich das Buch definitiv an alle New Adult Liebhaber weiter empfehlen.

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