Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Zeitagentin - Ein Fall für Peri Reed

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter Start

Von: Shelly
20.06.2016

Cover: Auf dem Cover sehen wir eine in rot getauchte Stadt mit Peri Reed auf der Straße. Darunter erinnert mich die Schrift etwas an Romane von Stephen King: groß und auffallend. Meine Zusammenfassung und Meinung: Peri Reed ist da! Nach über 10 Jahren der Blutreihe mit Rachel Morgan, war ich natürlich mehr als geknickt, dass die Reihe nun zu Ende ging. Doch Kim Harrison wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht direkt etwas neues nachlegen würde! Dieses Mal geht es um Peri Reed, Zeitagentin des Jahres 2030. Sie ist eine der Wenigen, die die Fähigkeit besitzen, in die Zeit zu reisen. Sie arbeitet für Opti, einer amerikanischen Geheimorganisation, die gefährliche Menschen allerhöchster Stufe jagd. Doch jeder Zeitsprung von Peri fordert einen hohen Preis, nämlich ihr Gedächtnis, welches ihr Partner Jack wieder zum Vorschein holen soll. Doch bei einer Mission läuft alles schief und Peri wird sogar der Korruption verdächtigt und gejagt, woraufhin sie loszieht und auf eigene Faust versucht, ihre Unschuld zu beweisen. Doch sie weiß nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. Die neue Reihe von Kim Harrison hat ihren Anfang gefunden und wartet gleich mit einem neuen heißen Thema auf den Leser, nämlich der ‚Zeitreise‘. Wer sich noch daran erinnern kann, den ersten Band der Blutreihe gelesen zu haben, merkt schnell, dass die neue Reihe noch nicht an das Altbekannte heranreicht. Die ersten zweihundert Seiten gingen eher schleppend voran und ich habe das Buch einige Male beiseite gelegt, bevor ich mich schlussendlich aufgerappelt habe, es weiterzulesen und das Ganze dann zum Ende zu bringen. Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, nach einem so gewaltigen Werk wie der Blutreihe wieder irgendwo neu anzufangen, was sich auch deutlich in diesem Buch zeigt. In den Büchern nach ‚Blutspur‘ fingen die Bücher meist mit kleinen Wiederholungen zum letzten Band an, um alles frisch in Erinnerung zu rufen, was dieses mal natürlich nicht machbar war. An sich ein wirklich gutes Buch, allerdings für die alten Blut-Reihe Fans mit einem riesigen Berg von Erwartungen im Nacken. Bewertung: Von mir gibt ess 4 Sterne für einen guten Anfang. Ich werde die Reihe weiter verfolgen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.