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Rezension zu
Wie Sommer auf unserer Haut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wie Sommer auf unserer Haut

Von: tamysbuecherwelt
19.06.2016

Allgemeines zu Buch und Autor Sophie Miller ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die bereits mehrfach ausgezeichnete Romane veröffentlicht hat. Sie schrieb zuletzt die Romane „Das Echo der Lüge“, „Ein Jahr in Cornwall“ und lebt mit ihrer Familie in Berlin. (Quelle: Amazon.de) Mir hat das Buch grundsätzlich wirklich ganz gut gefallen, die Handlung hat mich auf ihre ganz eigene Art und Weise in ihren Bann gezogen und mich dazu gebracht, unbedingt wissen zu wollen, wie es weiter geht. Dennoch hat das Buch auch einige Schwächen, aber dazu kommen wir jetzt. Kritische Auseinandersetzung Was mir bei diesem Buch sehr positiv aufgefallen ist, ist der sehr leicht und schnell zu lesende Schreibstil. Man rast quasi durch das Buch und merkt gar nicht, wie schnell man wirklich liest. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen und war selbst überrascht, als es schon zum Ende hinging. Das Buch ist auf seine eigene Art und Weise irgendwie spannend, man möchte einfach wissen, wie es weiter geht, außerdem gibt es immer wieder Überraschungen, mit denen man nicht gerechnet hat und die das Lesen nicht langweilig werden lassen. Auch das Thema dieses Buches finde ich sehr gut, denn es ist doch immer wieder ein Tabu, wenn sich Frauen in einen jüngeren Mann verlieben, während es für unsere Gesellschaft völlig normal zu sein scheint, dass Männer eine weitaus jüngere Freundin haben. Ich kenne dies zum Teil aus eigener Erfahrung, da mein Freund ein Jahr jünger ist als ich, was natürlich bei weitem kein großer Unterschied ist, dennoch wird man immer wieder seltsam angesehen, wenn man Jemandem davon erzählt. Meiner Meinung nach ist das ziemlich albern, denn die Liebe fragt ja schließlich nicht nach, bevor sie zuschlägt, man verliebt sich einfach und das ist das eben so. Und so lange es auf beiden Seiten gleich ist, ist das Alter doch völlig egal. Das mag jetzt etwas geschwollen klingen, aber ich sehe das so. Liebe kennt kein Alter und kein Geschlecht. Bei der Protagonistin ist es so, dass sie sogar Selbstzweifel hegt, weil sie sich in einen jüngeren Mann verliebt und das sollte so nicht sein, es ist ja nicht so, als wäre Cameron noch minderjährig (das geht natürlich gar nicht!). Das Einzige, was mich an diesem Buch doch gestört hat, waren die Charaktere. Ich finde sie alle etwas oberflächlich und auch nicht allzu sympathisch. Hier hätte durchaus noch etwas ausgearbeitet werden können, zumindest meiner Meinung nach. Die Charaktere sind etwas flach und ich konnte mich auch mit keinem identifizieren, wen das beim Lesen aber nicht stört, der kann hier ruhig zugreifen. Fazit Wer gern Liebesromane liest und sich für Beziehungen interessiert, die nicht sein dürfen/sollen, der ist hier genau am richtigen Platz und kann durchaus einen Blick in dieses Buch werfen. Es ist trotz der weniger guten Charaktere ein Buch, das man im Sonnenschein auf dem Balkon oder im Garten sehr gut lesen kann.

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