Rezension zu
Das fremde Mädchen
Das fremde Mädchen
Von: Erdhaftig schmökertDer Roman spielt zur Zeit der Aufklärung in und um die südenglische Stadt Bath herum. Es handelt sich weder um eine reine Liebesgeschichte noch um eine Familiengeschichte, irgendwie aber doch um beides. Nicht Fisch, nicht Fleisch – langatmig noch dazu. Die eigentliche Handlung ist gut erdacht, nur leider ufert sie an manchen Stellen zu sehr aus. Zu viele Nebenfiguren und -orte spielen eine Rolle, zu viele Rückblicke in die Vergangenheit knapp 15 Jahre vor der gegenwärtigen Romanhandlung verderben den Plot. Dabei lässt es sich mit drei Figuren gut mitfiebern, diese Hauptfiguren lassen den Leser nicht kalt und man möchte schon wissen, wie sie sich die Handlung aufdröselt. Auch gut ist, dass man gut einige Seiten überblättern und problemlos wieder in den Lauf des Romans eintauchen kann. Kein guter Schmöker, aber zum Sonnenbaden tauglich.
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