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Rezension zu
Extinction

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Interessante Idee, doch etwas hat gefehlt

Von: Miss Bookish
03.06.2016

Der Thriller konzentriert sich auf zweierlei Dinge. Zum einen auf die Herstellung eines Medikaments, mit genauen Erklärung hinsichtlich der Chemie und der Genetik. Trotz dass ich kein Chemiker oder Biologe bin, konnte ich den ganzen Erklärungen gut folgen. Zum anderen findet auf der anderen Seite der Welt, dem kongolesischen Urwald, eine ziemlich actionreiche Mission einer Söldnertruppe statt. Die Geschichte wird zu Anfang von drei unterschiedlichen Charakteren erzählt, nämlich Jonathan Yeager einem Ex-Special Force Soldaten, Kento Koga einem jungen Doktoranden der ein bahnbrechendes, neues Medikament entwickeln soll und Arthur Rubens einem Analysten der Regierung. Ab und zu werden für ein Kapitel auch andere Charaktere eingeführt, die jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der Geschichte haben. Anfänglich bleibt es ziemlich theoretisch. Kento muss mit einem schweren Schicksalsschlag zurecht kommen, Yeager muss eine Entscheidung treffen und erst ab ungefähr der Mitte des Buches fängt die Handlung erst richtig an. Yeager wird mit seinen Kameraden auf die Mission vorbereitet und schließlich losgeschickt und Kento lernt erst dann die ganzen Ausmaße seines Projekts kennen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und man kann der Handlung immer gut folgen. Ganz gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird , denn so wird Abwechslung in die Handlung gebracht. Doch leider wirkt die Handlung meist flach und auch die Charaktere sind mir manchmal zu oberflächlich. Auch das Ende war ziemlich abrupt und alles war schnell vorbei. Nach den ganzen Reisen und den Entwicklungen der Charaktere hätte ich etwas mehr erwartet.

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