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Rezension zu
Das Feuerzeichen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine spannnende Distopie mit kleinen Schwächen

Von: Jenny von Seductive Books
29.05.2016

Was erwartet euch? Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben … Über die Autorin Francesca Haig wuchs in Tasmanien auf und promovierte in Literaturwissenschaften an der Universität Melbourne. Wenn sie nicht gerade an ihren eigenen Texten arbeitet, unterrichtet sie Kreatives Schreiben an der Universität von Chester. Für ihre Gedichtsammlungen wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit Das Feuerzeichen legt sie nun ihre erste Romantrilogie vor. Francesca Haig lebt mit ihrer Familie in London. Meine Meinung Zuerst muss ich sagen, gefällt mir das Cover echt sehr gut. Das Omega brennt und raucht, auch der Umschlag sieht so als würde er verbrennen, was sehr gut auch zur Geschichte passt. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Cass geschrieben, sodass man einen exklusiven Einblick in ihre Gefühlswelt erhält. Man hat aber nicht das Gefühl, dass zu einseitig ist, sondern man hat das Gefühl man sei mitten im Geschehen. Zu Beginn wechselt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was mich manchmal ein bisschen verwirrt hat und sich auch so ein wenig gezogen hat. Ich denke aber, dass es wichtig ist, dass wir so viel über Cass Vergangenheit erfahren, damit wir verstehen, warum sie nachher so handelt. Nachdem man dann aber über den etwas schleppenden Start hinauskommt, nimmt die Geschichte immer weiter Fahrt auf und es wird spannend. Bis auf Cass sind die anderen Charaktere noch schwierig zu greifen und man weiß nicht wirklich, wie die anderen Handeln oder Reagieren werden. Mein absoluter Lieblingscharakter ist Kip, der eine sehr ehrliche und offene Art an sich hat. Die Geschichte hat mehrere Schockmomente, die ich so nicht kommen sehen habe. Ein Buch das mich an einigen Stellen noch echt überraschen konnte. Fazit Das Feuerzeichen ist eine interessante Dystopie, die sich in Band 2 hoffentlich noch weiterentwickelt, um noch mehr Spannung aufzunehmen.

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