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Rezension zu
Im Schatten der Königin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schöne Geschichte zu Zeiten der Tudors!

Von: EvaMaria
16.05.2016

Ich liebe die Tudors, deswegen musste ich logischerweise dieses schöne Buch lesen. Wir sind hier im Jahr 1554 und Jane Grey wird enthauptet, als die Geschichte startet. Derzeit ist Mary die Königin, aber sie noch keine Kinder und so fühlt sie sich von Janes Schwestern bedroht, da die beiden ja auch königliches Blut in sich haben… Die Kapitel werden wechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern Mary und Katherine, sowie von Levina, eine Freundin/Angestellte der Mutter erzählt. Dieser Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil man so die Gedanken und die Wünsche der jeweiligen Person erfährt. Und Levinas Sicht zeigt, was auch ein Nichtfamilienmitglied über die Greys denkt. Ich finde die Autorin hat hier eine schöne Geschichte geschrieben und die Spannung über das ganze Buch gehalten. Spannend fand ich es vor allem in Bezug, ob zuerst Königin Mary und dann Königin Elisabeth eine der beiden Schwestern enthaupten lässt, weil sie sich bedroht fühlen. Meine Lieblingserzählweise ist die von Katherine, weil sie, wie ich glaube, nur den Wunsch hatte, eine Familie zu gründen und glücklich zu sein. Sie wollte nichts mit dem Thron zu tun haben, dennoch fühlten sich die beiden Königinnen bedroht und es war ihr nicht erlaubt, dass zu tun, was sie sie will. Diese Handhabung war damals üblich, eine Frau musste das tun, was man ihr befiehlt. Ich fand es sehr interessant, wie die Autorin erzählt, was die beiden durchmachen und behandelt werden, von den anderen am Hofe. Ich glaube, es muss furchtbar sein, wenn man immer das Gefühl hat, es kann sein, dass man geholt wird. Interessant fand ich auch die Beschreibung von Elisabeth, wie sie arrogant und doch auf sich bezogen beschrieben wurde. Auch das sie sich von Katherine bedroht fühlte und diese zuerst nicht bei sich wollte. Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Bild der Frau mit der typischen Bekleidung ist sehr gelungen.

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