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Rezension zu
Als wir Schwestern waren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension Als wir Schwestern waren

Von: Sophie
13.05.2016

Als wir Schwestern waren Autor. Marie Jansen Verlag: blanvalet Preis: 9,99€ Genre: Roman Seitenanzahl: 382 Kapitelanzahl: 26 ACHTUNG! Spoileralarm, für alle die es noch nicht gelesen oder zu ende gelesen haben sollten jetzt wegdrücken!!! Inhalt Die Liebe zweier Schwestern. Ein Krieg, der sie trennt Ein Kind, für das sie alles tun würden. Hamburg, 1916, Viviane und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Viviane schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreuter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth in einer unglücklichen kinderlosen Ehe - bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten... Eigene Meinung Anfangs viel es mir etwas schwer in das Buch hineinzukommen, aber ab den ersten 80 - 100 Seiten ging es nur noch aufwärts. Es hat mir unglaublich Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich war begeistert von Elisabeth und Vivianes Geschichte. Ich für meinen Teil habe nicht geahnt, dass die beiden Geschichten von Simone mit der von Viviane und ihren Töchtern zusammenhängt. Zuerst mal zum Cover, es ist sehr schön und besonders kleine Karussell unten hat mir richtig gut gefallen. Ich fand die Mutter von Viviane und Elisabeth schrecklich, umso schlimmer fand ich es, als Elisabeth für "ihre" Tochter dieselbe Mutter wurde. Ich fand es unglaublich egoistisch, Dorothea zu sagen, dass Jürgen und ihre Schwester Constanze (die sie damals noch als Freundin sah - nicht als Schwester) Zusammen durchgebrannt sind. Viviane hatte meiner Meinung nach ein unglaublich schönes Leben. Ich glaube sie hatte Glück, dass ihre Entscheidung getroffen hat wegzugehen so gut gelaufen ist. Philippe und sie scheinen sich wirklich innig geliebt zu haben. Ich fand es unglaublich rührend, als sich die beiden Schwestern wiedergefunden haben - durch Simone - und die ganze Wahrheit ans Licht kam. Constanze hat eine Schwester bekommen und Dorothea eine Schwester und eine Enkelin.. Gibt es ein schöneres Ende für dieses Buch? Da kullerten dann schon mal die Tränen. Traurig fand ich vor allem, dass die beiden Liebenden - Viviane und Phillipe - ihr Leben im Krieg verloren, wahrscheinlich hätte Phillipe sich retten können, aber er wollte ohne seine Frau nicht weg was ich unglaublich toll fand. traurig wahr es natürlich für Constanze, ich hätte es ihr gewünscht ihr Eltern noch ein letztes Mal in die Arme schließen zu dürfen. Sternenabzug gibt es nur weil ich mich am Anfang nicht richtig einfinden konnte... Sonst Prima Buch!!! Fazit Sehr schöner Roman mit einer sehr berührenden Geschichte. Auf jeden Fall etwas für Leute mit Interesse an Geschichte (Überwiegen 1. & 2. Weltkrieg) Eine sehr originelle, spannende, historische und berührende Geschichte!!! Bewertung 4,5/5

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