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Rezension zu
Moorfeuer

Moorfeuer

Von: Niklas' Leseblog
06.05.2016

In der Einsamkeit eines alten Moors verbrennt eine Frau wie auf einem Scheiterhaufen, um den Hals trägt sie ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Waechter und sein Team von der Münchner Mordkommission werden zu dem Fall hinzugezogen und müssen feststellen, dass die bisherigen Indizien mehr als dürftig sind: Eine Brandstelle. Eine Leiche. Hinweise auf Fremdverschulden. Die einzige Spur führt sie schließlich zu einem verfallenen Bauernhaus, aus dem die Tote tags zuvor verschwunden war, und in dem der Geist eines kleinen Mädchens spuken soll. Wer hasste die Frau so sehr, um sie derart grausam zu töten? Der Anfang dieses Krimis hat mir wirklich sehr gut gefallen, was vor allem an der Figurenkonstellation lag. Jeder mage jeden - NICHT! So kam es mir zumindest vor. Dies war mein erster Krimi der Autorin, sodass ich die Ermittler noch nicht kannte, dennoch habe ich mich schnell an sie gewöhnt und irgendwie wurden sie mir auch sympathisch, obwohl die meisten eigentlich das Gegenteil darstellen sollten ^^ dennoch wirkten sie einfach authentisch, was ein großes Plus in diesm Punkt darstellt. Auch die Story, die sich logischerweise bei einem Kriminalroman vor allem auf die Ermittlungen stützt, war nett und gut geschrieben und anfangs, ANFANGS auch wirklich angenehm, sogar spannend zu lesen. Doch irgendwann wurde mir die ganze Sache mit "Hexenverfolgung", Mythen hier und da, Geistern und seltsamen Zeichen zu viel. Die Idee, das einzubauen und dadurch Spannung zu erzeugen, fand ich von vorne herein eigentlich total interessant - doch mir persönlich wurde gerade das dann in der Gesamtlänge zu viel. Schade. Denn - wie gesagt - Charaktere, Grundidee und Schreibstil waren wirklich toll und konnten mich begeistern! Fazit: Eigentlich ein wirklich guter Krimi - mir persönlich wurde dann aber irgendwann der mytische Teil zu viel...

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