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Rezension zu
Talon – Drachenherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider etwas langweilig.

Von: Thousandlifes
20.04.2016

Band 1 hatte mir ganz gut gefallen. Es war nicht so überragend wie die anderen Bücher von Frau Kagawa, aber die Story war interessant und die Beziehungen hatten das gewisse Etwas. Leider muss ich sagen, dass diese 2 Punkte, die mich das letzte mal überzeugt hatten nun fast vollkommen fehlten. Besonders die erste Hälfte des Buches ging mir gehörig auf den Geist. Quasi besteht es aus dem Wort "Rotschopf" und den Sätzen "Er hat mich angeschaut/berührt/mit mir geredet mein Drache rührt sich." Die Beziehung zwischen Riley und Ember war für mich einfach plötzlich total unrealistisch und überzogen, so dass sie ihren Zauber verlor. Die Beziehung zu Garret war im ersten Teil des Buches quasi gar nicht vorhanden, so dass dies auch fehlte. Die Handlung selber konnte mich nicht packen. Ich habe mich richtig gelangweilt. Schade sowas schreiben zu müssen. Ab der zweiten Hälfte wird es etwas besser, weil die Figuren wieder etwas lebendiger werden und es etwas rasanter wird. Aber trotz allem konnte mich diese Handlung absolut nicht überzeugen. Meinem Empfinden nach ging es auch einfach kaum voran. Zu den Charakteren nochmal explizit. Riley ist eigentlich quasi nur noch sauer. Mehr in Teil 1 und dieser Zauber der Drachenverbindung kam bei mir einfach nicht mehr an, weswegen ich seine Haltung irgendwann nur noch nervig fand. Garret bleibt, wie ich finde, in diesem Teil vollkommen unscheinbar. Erst gegen Ende kriegt man wieder mehr Bezug zu ihm, aber vorher geht es sehr unter wie ich finde. Jetzt zu Ember. Tja, Ember ist eigentlich mein Hauptproblem. Sie ist so unreif, naiv und vor allem ungeduldig und stur köpfig. Es treibt mich regelmäßig in den Wahnsinn. Wie kann man nur so sein?! :D Zudem dann noch ihre unnachvollziehbare Unentschlossenheit und Selbstsucht. Wirklich kein Charakter nach meinem Geschmack. All das in Kombination hat wirklich dafür gesorgt, dass dieses Buch mir keinen Spaß gemacht hat. Wie gesagt gegen Ende ging es bergauf, aber trotz allem lies das Buch mich unglücklich zurück. Nichts desto trotz werde ich die Reihe aber zu Ende lesen. Die Grundidee mit den Drachen ist einfach zu toll.

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