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Rezension zu
Als wir Schwestern waren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine historische Familiengeschichte.

Von: Aleena
14.04.2016

Hamburg 1905. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die freiheitsliebende Vivianne schleicht sich des Nachts immer gern auf das Nachbargestüt und begegnet dort einem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist fasziniert von dieser schillernden Welt und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth in einer unglücklich, kinderlosen Ehe – bis sie ein Baby vor ihrer Haustür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und würde alles dafür tun um es bei sich zu behalten. Ich hatte Lust wieder auf eine ausgefallene Familiengeschichte und diese hat es wirklich in sich. Ich habe sie geradezu verschlungen. Sie ist unglaublich detailliert geschrieben und gerade die historischen Kriege und wie die Menschen in diesen Zeiten gelebt haben war unglaublich realistisch erzählt. Ich konnte mit den beiden Schwestern und deren Familien mitfühlen, wie diese gehungert haben, es schwer hatten wenn diese auch noch Angst vor Verfolgung haben mussten. Dazu noch die Angst es der Familie nicht Recht zu machen. Elizabeth beugt sich der Familie, heiratet einen Mann der sie nie glücklich machen kann eine kinderlose Ehe zu führen und dann noch nicht mal zu wissen, ob sie jemals ihre Schwester wiedersehn wird. Auf der anderen Seite die Schwester die rebelliert, sich einem Zirkus anschließt und selbst ein Star der Manege wird und glücklich aber unter beschwerlichen Zuständen leben muss. Beides starke Persönlichkeiten auch wird der Krieg dazu beitragen das sie sich ehr entfernen statt sich anzunähern. Das Ganze fängt aber mit einer Auktion an, in der Simone den Auftrag erhält einen Sattel und einen Koffer zu ersteigern. Als ihr Auftraggeber sich nicht meldet öffnet sie die Kiste und entdeckt Briefe und Tagebücher. In diesen befindet sich die Geschichte von Elizabeth. Simone gräbt tiefer und gerät selbst mitten in den Sog dieser vergangenen Zeit. Mein Fazit Was soll ich noch groß schnaken, lest es einfach selbst und findet heraus wie die Geschichte endet. Taucht ein in die bunte Welt des Zirkus, erlebt die Kriege und die Menschen die in dieser Zeit lebten und erlebt so manche Überraschung mehr. Ein Abtauchbuch.

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