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Rezension zu
Wer war Alice

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein ungewöhnliches Portrait

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
12.04.2016

T. R. Richmond zeichnet in seinem Krimi “Wer war Alice” ein ungewöhnliches Portrait der 25-jährigen Alice Salmon. Inspiriert wurde er, wie er in einem Interview sagt, durch eine Twitter-Meldung, in der ein Unbekannter mitteilte, welcher Song auf seiner Beerdigung gespielt werden sollte. Ohne Zweifel ein sehr persönlicher Wunsch, aber was können wir wirklich wissen über einen Menschen, den wir vielleicht persönlich, vielleicht aber auch nur aus der medialen Entfernung kennen? Richmond erzählt seine Story aus verschieden Perspektiven und zitiert dabei verschiedene Quellen, mit deren Hilfe wir uns ein Bild machen: E-Mails oder echte Briefe, soziale Medien oder das ganz normale Face-to-Face-Gespräch. Nach und nach setzt er so ein fesselndes Mosaik zusammen, das einige Überraschungen enthält und Stück für Stück das Rätsel um Alice lüftet, um ihre bewegende Geschichte schließlich mit viel Melancholie und etwas Wehmut zu beschließen.

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