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Rezension zu
Anna und Armand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein sehr berührendes Buch!

Von: die Selbermacherin
12.04.2016

Anna und Armand überleben nur mit knapper Not den Zweiten Weltkrieg. Nur wenige Jahre nachdem sich die beiden ein altes Steinhaus in Südfrankfreich gekauft haben, trennen sie sich. Anna nimmt die Kinder mit und ab da reden die Beiden nie wieder ein Wort miteinander. Miranda die Autorin und Enkelin der Beiden, begibt sich auf die jahrelange Suche nach der Lösung dieses Rätsels und taucht immer tiefer in die Geschichte ihrer Familie ein. Dieses Buch hat mich wirklich stark bewegt... Miranda erzählt in ganz leisen Tönen die Geschichte ihrer Großeltern Aber gerade dieser Schreibstil bewegt. Es ist keine Geschichte voller Spannung, aber eine Geschichte wie der Krieg sie schrieb. Anna wie auch Armand überleben den Krieg, die Vertreibung und auch den Holocaust nur mit Glück. Sie haben zusammen so viel erlebt und erlitten. Jeder kennt (oder sollte es zumindest) die Geschichten über die Grausamkeiten und die Unmenschlichkeit dieser Zeit. Miranda Richmond Mouillot beschreibt diese Zeit sehr lebendig und "lebensnah" ohne ins Detail zu gehen. Mir hat es aber vieles näher gebracht... Es gibt keinen großen Paukenschlag am Ende, der alles wieder gut macht... Es gibt kein Happy End... Und so bleibe ich sehr nachdenklich zurück., denn Vertreibung und Menschlichkeit sind immer ein aktuelles Thema, dem wir uns stellen sollten... Anna Thalbach's Stimme passt hier wieder ganz wunderbar! Ich gebe 4,5 von 5 Sterne

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