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Rezension zu
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

mystisch, magisch, Nina Blazon eben

Von: Manja
02.04.2016

Meine Meinung Dieses Jahr verbringen Fabio und Tom, sein Bruder, die Sommerferien mit den Eltern in Reykjavik. Der Vater hat dort beruflich zu tun und so reist die gesamte Familie mit. Untergebracht sind sie bei einer einheimischen Familie, deren Tochter Elin in Fabios und Toms Alter ist. Allerdings die drei kommen zu Anfang irgendwie nicht so gut klar, mit der Zeit aber gibt sich das. Besonders Tom und Elin verstehen sich gut, was wiederum Fabio ziemlich stört, er fühlt sich wie das fünfte Rad am Wagen. Also macht er sich alleine daran die Gegend zu erkunden. Und lernt dabei Hansen kennen. Mit ihm verbindet ihn eine Gemeinsamkeit, beide können Elfen sehen. Fabio ist froh einen Gleichgesinnten zu kennen und möchte nun mehr über diese Wesen erfahren. Das aber ist nicht unbedingt ungefährlich … Der Jugendroman „Silfur – Die Nacht der silbernen Augen“ stammt von der Autorin Nina Blazon. Für mich war dieser Roman nicht der erste der Autorin, eher im Gegenteil, ich kenne bereits so einige ihrer Geschichten und war jedes Mal aufs Neue total fasziniert. Dementsprechend hatte ich auch recht hohe Erwartungen an dieses Buch und ich kann bereits jetzt verraten, ich wurde nicht enttäuscht, eher im Gegenteil. Fabio und Tom, die beiden Brüder, sind sehr unterschiedlich. Fabio ist der ältere der beiden und er ist es auch der sich eher ausgeschlossen vorkommt. Sein Bruder Tom hat nämlich den Draht zu Elin und die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Fabio erkundet die Insel Island mit seiner Hauptstadt Reykjavik, zumeist alleine, wobei er bemerkt, dass er Elfen sehen kann. Ich mochte Fabio von seiner Art her richtig gerne. Doch auch Tom ist sympathisch. Elin ist die Tochter der isländischen Familie, wo Fabio und Tom mit den Eltern unterkommen. Sie mag Abenteuer und ist zudem ziemlich chaotisch. Trotzdem auch sie muss man mögen, ihre Art hat es mir wirklich angetan. Weitere Charaktere, wie Hansen, Julia oder auch Björn, sind Nina Blazon ebenso sehr gut gelungen. Sie beschreibt sie wirklich vorstellbar und man kann die Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist für mich unverwechselbar. Nina Blazon schafft es immer wieder mich in den Bann ihrer Geschichten zu ziehen. Sie schreibt sehr ausdrucksstark, bildhaft und einfach. Ich tauche in jedem ihrer Bücher vollkommen ab und vergesse die Realität für gewisse Stunden. Die Handlung ist fantastisch und hat mir sehr gut gefallen. Nina Blazon weiß einfach wie man Fantasyleser einfängt und nicht mehr loslässt. Es geht hier um Freundschaft, die Kinder machen alle samt eine enorme Entwicklung durch, ihre Freundschaft festigt sich im Laufe der Geschichte sehr, aber auch Spannung ist viel vorhanden. Nina Blazon hat sich hier eine tolle Kulisse für ihre Geschichte ausgesucht, Island wird wunderbar beschrieben und man bekommt schon ein ums andere Mal enormes Fernweh. Außerdem hat sie vielerlei Legenden rund um die Elfen ins Geschehen eingeflochten. Überhaupt gefiel mir das Thema Elfen hier sehr gut. Es wirkt mystisch und fantastisch. Das Ende ist gelungen. Bis hierhin gab es vielerlei Geheimnisse zu lüften. Es macht das Geschehen rund und schließt es wirklich wunderbar ab. Fazit Kurz gesagt ist „Silfur – Die Nacht der silbernen Augen“ von Nina Blazon ein erstklassiger Jugendroman vor wunderbar beschriebener Kulisse. Die vorstellbar gestalteten Charaktere, der unverwechselbare leichte zu lesende Stil der Autorin und eine Handlung, die mystisch gehalten ist und in der er viele Geheimnisse und Spannung gibt, haben mich wunderbar unterhalten und begeistert. Unbedingt lesen!

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