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Rezension zu
Die Liebe, das Glück und ein Todesfall

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Liebe, das Glück und ein Todesfall

Von: Chrissis Corner
19.03.2016

Wie man schon von dem Klappentext erfährt, geht es in dem Roman hauptsächlich um Maia und wie sie mit den neues Situationen umgehen wird. Maia war mir von Anfang an sympatisch. Sie handelt sehr intuitiv und ist immer auf das Wohl ihrer Kinder bedacht, dabei stellt sie sich selber zurück. Die Geschichte ist aus ihrer Perspektive erzählt, trotzdem erfährt man auch vieles von den Kindern und wie sie mit der neuen Situation umgehen. Der Vater der Kinder, Collin, ist ein sehr unsympathischer Charakter. Er hat keinen Job und seine Gründe, warum er keinen hat, erschienen mir als Ausrede. Ansonsten verbringt er den lieben-lange Tag mit Drogen und Alkohol. Das Einzige an ihm, was mich einigermaßen angesprochen hat, ist ,dass er alles für seine Kinder, vor allem für die Tochter tun würde. Alle Charaktere sind rund und in sich stimmig. Besonders Clover (Maia's Freund) ist ein offener und netter Mensch. Sie erscheint einem sofort vertraut. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich nicht von Vorurteilen leiten lassen sollte, und steht Maia bis zum Ende bei. Das Einzige was mich an den Kindern etwas stutzig gemacht hat, ist ,dass sie zum Teil sehr viel älter rüber kommen als sie eigentlich sein sollten. Aber das ist nur eine Kleinigkeit. Der Wandel des Lehrers hat mich total überrascht. Wobei Wandel vielleicht das falsche Wort ist, eher seine wahre Persönlichkeit. Eine Charaktere aus dem Buch, von der ich nicht genug bekommen konnte, war die verstorbene Professorin. Sie ist ein wirklich spannende Persönlichkeit! Da die Geschichte aus Maias Perspektive erzählt wird, ist auch der Erzählstile an sie angepasst und wird durch teilweise derbe und vulgäre Umgangssprache bestimmt. Wobei Maia selber immer versucht auf ihre Sprache zu achten. Es ist teils sehr amüsant geschrieben. Der Verlauf der Handlung hat mich sehr überrascht! Während des Lesens hatte ich mit einem gradlinigen Handlungsstrang mit voraussehbarem Ende gerechnet. Aber tatsächlich ist dies nicht der Fall, der Schluss ist zwar überraschend doch trotzdem noch plausibel. Ein toller Roman, mit einem etwas anderen Schreibstile oder einer Wortwahl. Ein unvorhersehbarer Schluss und gute Charaktere machen diesen Roman zu einem schönen Lesegenuss.

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