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Rezension zu
Der Marsianer

Einfach Weltklasse!

Von: Fiorella
16.03.2016

Letzten Herbst habe ich den Film Der Marsianer im Kino gesehen und schon da stand für mich fest. Ich muss das Buch lesen! Ich bereue es nicht. Es ist einfach Weltklasse und zu Recht der New York Times-Bestseller! Die NASA hat eine Mission, Ares 3 genannt, zum Mars geschickt. Sechs Astronauten sollen für 31 Tage auf dem Mars leben, Erdproben nehmen und andere Dinge erforschen. Doch nach einem heftigem Sandsturm müssen sie ihre Mission abbrechen - es wäre sonst zu gefährlich. Doch dabei wird Mark Watney vermeintlich tödlich von einer Antenne getroffen und bleibt zurück. Seine Crew weiß keine andere Möglichkeit. Sie müssen ohne ihn zurück auf das Raumschiff Hermes und nach Hause fliegen. Während auf der Erde Trauerfeiern in Gedenken an den Astronauten Mark Watney stattfinden, erwacht er am anderen Tag, halb von Marssand bedeckt. Er hat überlebt! Es ist ein moderner Robinson Crusoe Roman. Mark ist allein auf diesem roten Planeten, mit nichts außer der Wohnkuppel, den Luftschleusern, und zwei Rovern. Er kann keinen Kontakt zur Erde aufnehmen und die Wohnkuppel und Vorräte sind nur für 31 Tage gedacht. Die nächste Ares 4 Mission landet aber erst in vier Jahren auf dem Mars. Mark Watney ist Botaniker und Ingenieur. Er baut Kartoffeln an und ist somit der erste, der auf dem Mars etwas anbaut. Überhaupt ist er bei allem der Erste und die ganze Welt schaut dabei zu. Er zeichnet sich vor allem durch seinen unbezahlbaren Humor, Witz und Sarkasmus aus. Er nimmt sich selbst und seine missliche Situation auf die Schippe. Probleme verwandelt er in Abenteuer. Er ist ein unerschüttlicher Optimist und gibt einfach nicht auf, egal wie oft er dem Tod gerade wieder einmal knapp entkommen ist. Zitat: 1. Ich bin seit mehreren Marstagen in einem Staubsturm. 2. Mist Seite 412 Der größte Teil des Romans ist in Ich-Form von Mark Watney verfasst, der seine Erfahrungen im Logbuch, wie in einer Art Tagebuch festhält. Dazwischen gibt es imme rmal wieder die Situationen auf der Erde und Hermes, die geschildert werden. Ich finde der Film hat sich wirklich sehr nah an das Buch gehalten und ich bin froh an dieser Stelle den Film zuerst gesehen zu haben, denn es gibt sehr sehr viele technische Fakten und Probleme, die mit Physik und Chemie zu tun haben. Es hat mir große Freude bereitet dies nach zu lesen, weil es skurril und kompliziert und eigentlich unmachbar klingt, aber doch realistisch machbar möglich scheint. Außerdem hatte ich dazu immer die Bilder aus dem Film im Kopf, das sich erneut dieses große Abenteuer miterleben durfte. Zitat: "Ich muss mir überlegen, wie ich Essen für drei Jahre anbauen kann, auf nem Planeten, auf dem nichts wächst. Zum Glück bin ich Botaniker. Der Mars wird sie noch fürchten lernen, meine botanischen Kräfte." Es ist einfach Wahnsinn, was der Autor da auf die Beine gestellt hat. Es liest sich wie etwas wirklich so passiert ist - so echt und so lebendig. Ich fieberte mit und obwohl ich natürlich alles kannte, war ich voller Spannung und bin nach wie vor einfach nur begeistert. Ich fieberte mit und ich konnte die Spannung, die Elektrizität und Gefühle, Ängste und andere Stimmungen und Emotionen der Menschen auf der Erde bis hoch ins Universum spüren. Fazit: Auch für nicht Science Fiction Leser meine top Empfehlung. Aber überlegt euch das doch mal! Er war 18 Monate, eineinhalb Jahre allein auf dem Mars!!!

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