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Rezension zu
Mitosis

Etwas arg kurz, selbst für ein E-Short

Von: horrorbiene
10.03.2016

Eigentlich bin ich kein großer Freund von Jugendbüchern und von postapokalyptischen erst recht nicht, aber wenn einer der Lieblingsautoren ein solches Buch schreibt, muss auch ich es lesen. So habe ich zu Steelheart gefunden. Das Buch hat mir dann auch recht gut gefallen, da es spannend war und ein gelungenes Finale hatte. Zwar war das Buch in sich abgeschlossen, aber es gab ohne Frage ausreichend Potential für eine Fortsetzung und diese musste ich mit Firefight dann natürlich sofort lesen. Auch dieses Buch hat mir gefallen. Als ich letzteres gelesen habe wurde einige Male auf diese Kurzgeschichte verwiesen. Da ich sie zum Zeitpunkt des Lesens noch nicht gelesen hatte, wollte ich dies nun nachholen. Notwendig zum Verständnis des zweiten Buches ist es jedoch nicht. In Mitosis geht es im Prinzip ausschließlich um Davids Kampf gegen den Epic Mitosis. Das ist eigentlich eine nette Idee, einen schlichten Kampf als eine Kurzgeschichte zu verpacken, da so etwas nun mal zum Alltag der Rächer gehört. Der Kampf gegen diesen Epic ist zudem noch äußerst interessant, da er sich klonen kann und es ihn praktisch unendlich oft gibt. Auch kommt David hier das erste Mal auf die Idee, was es mit der Schwäche der Epics auf sich haben könnte. Dass diese Kurzgeschichte gut geschrieben ist, steht außer Frage, aber sie hätte meiner Meinung nach noch um einiges länger sein können. Mein E-Reader zeigte mir 37 Seiten an und die sind nun einmal sehr schnell ausgelesen. Etwas mehr wäre schon schön gewesen. Fazit: Mitosis bildet den Lückenschluss zwischen den beiden Romanen der Rächer und sollte zum besseren Verständnis und zur Atmosphärenbildung gelesen werden. Da sie wirklich sehr kurz ist, kann man das auch “mal eben” machen. Diese Kürze ist auch mein großer Krititkpunkt. Ein bisschen mehr wäre schön gewesen, denn der Epic und seine Schwäche haben mir wirklich gut gefallen, da hätte man noch mehr heraus holen können. Schöner hätte ich es zudem gefunden, wenn diese Kurzgeschichte nicht nur als E-Short erhältlich wäre, sondern einfach am Anfang oder am Ende von Firefight auch als Print-Version erschienen wäre.

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