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Rezension zu
Als wir Schwestern waren

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf den Spuren eines alten Familiengeheimnisses!

Von: Samys Lesestübchen ( Sabrina Mayer )
09.03.2016

Inhalt: Wohlbehütet wachsen Elisabeth und Vivianne in einer großbürgerlichen und angesehenen Familie auf. Vivanne ist der Lebegeist und die quirlige Schwestern. Sie liebt ihre Freiräume und schleicht oft auf dem Nachbargestüt heimlich umher. Dort trifft sie auf den französischen Kunstreiter Philippe, der zurzeit mit seinem Zirkus in Hamburg zu Gast ist und fühlt sofort wie magisch von ihm angezogen. Sein Leben fasziniert sie, die schillernde Welt hat einen magischen Effekt auf sie und so flieht sie kurzerhand mit Philippe. Jahre später bekommt Simone den Zuschlag auf einer Auktion und macht in den alten Habseligkeiten eine große Entdeckung, die ihre Neugier schürt und begibt sich auf Recherchearbeit. Eine wunderbare und traurige Reise in die Vergangenheit nimmt ihren Lauf… Meine Meinung: Bei Romanen ist es immer so eine Sache, denn eine 0815- Handlung bringt schnell den Effekt mit sich, dass mein Interesse verloren geht. Ganz anders ist es hier. Der Aufbau, die Gestaltung und die Protagonisten haben mich auf eine atemberaubende Reise eingeladen, deren Ziel lange Zeit nicht erkennbar war und so immer mehr mich in die Handlung fesselte. Die Neugier war enorm und brach bis zum Ende hin nicht ab. Das Buch spielte sich wie die traurig schönen Filme von Nicholas Sparks vor meinen Augen ab. Der Schreibstil von Marie Jansen steigerte diesen Effekt umso mehr. Die Emotionen, aber auch gewünschte Spannung lässt sie mit einer Leichtigkeit aufkochen und begeistert total. Durch dieses außergewöhnlichen Schreibstil fesselt sie den Leser und lässt ihn zu einem Teil der Handlung werden. Mir gefiel es richtig gut wie sie die Vergangenheit und die Gegenwart ineinander vermischt und die beiden Zeitepochen zu einer verschmelzen lässt. Das Cover hat durch seinen etwas altbackenen Touch etwas an sich, dass mich an meine Kindheit erinnerte als ich mit meiner Familie Jahrmärkte besuchte und auf Karussellen die Welt um mich herum vergaß. Fazit: Eine wundervollen Handlung, die zum Träumen, Dahinschmelzen und die Zeit um sich herum vergessen einlädt. Eine ganz klare Leseempfehlung!

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