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Rezension zu
Blut und Feuer

Ein gelungener Abschluss!

Von: Lisas Bücherleben
09.03.2016

Auch in diesem Teil schließt die Handlung nahtlos an den vorhergehenden Teil an. Die "Childrens League", der Ruby immer noch angehört, befindet sich noch im völlig zerstörten Hauptquartier in L.A. und muss aber schleunigst von dort verschwinden - denn die fiesen Schergen der Regierung sind ihnen schon auf den Fersen... Der Großteil der Handlung spielt sich dann tatsächlich in einem Geheimversteck der League ab, allerdings ist die League dann schon gar nicht mehr so richtig die League (Mehr Infos rücke ich nicht raus^^). Im Mittelpunkt steht die Suche nach dem Gegenmittel zur mysteriösen Katastrophen-Krankheit uuuund natürlich auch die Beziehung zwischen Ruby und Liam. Das ist ein Punkt, der mir in diesem Teil ein wenig auf den Senkel gegangen ist... Sie sagt ihm irgendwas nicht: Er ist sauer und schweigt sie an. Er sagt ihm irgendwas nicht: Sie ist sauer und schweigt ihn an. So geht das die ganze Zeit hin und her und dann ist da irgendwie auch noch Liams großer Bruder, der nicht so recht ins Bild der perfekten Beziehung passt. Schwierig. (Zu meiner Verteidigung: Ich mochte die junge Liebe zwischen Liam und Ruby in den ersten beiden Teilen trotz "Kitschigkeit" wirklich gerne! Es ist eigentlich ein Wunder und ein Qualitätsmerkmal, dass es mich erst jetzt nervt̂.) Ansonsten ist das Buch ein ziemlicher Wälzer - 608 Seiten! Die braucht die Autorin allerdings auch, um von "Ach du gute Güte, was eine verfahrene Situation" zu einem logischen Abschluss zu kommen. Insgesamt ist das Buch ein absolut gelungener Abschluss der Reihe - irgendwie schafft es die Autorin, auf den letzten 100 Seiten alles zu einem (sinnvollen!) Ende zu bringen und den Spannungsbogen bis dahin zu halten. Klasse! Die Charakterentwicklung ist bemerkenswert und besonders Clancy ist hier so ein richtiger "Noch-ein-Wort-und-ich-erwürge-dich!!"-Charakter! Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich mich durch den zweiten Teil durchgekämpft habe - der hat mich ja leider nicht so richtig überzeugt - und kann das Buch als gemütliche Bettlektüre nur empfehlen.

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